Blick

in die Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz



Halbe Stunde der Besinnung

Wegen der Allianz-Gebetswoche vom 05. bis 12. Januar entfällt die Halbe Stunde der Besinnung.


Ich singe Dir mit Herz und Mund

Unter diesem Thema treffen sich Leute, die gern singen, am 18. Januar um 10.00 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn. Zu Gast ist Thomas Borchers aus Schifferstadt, ausgebildeter Theologe und Chorleiter. Das Liedgut reicht von klassisch bis modern. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ist vorgesehen, am Nachmittag zu üben und später am Abend den Gottesdienst um 19.00 Uhr mit zu gestalten.


Kinderchor

Start des Kinderchors ist am Freitag, den 10.01., um 16.00 Uhr im Konfirmandenraum des Gemeindehauses. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Die Gelegenheit, einzusteigen, ist jetzt sehr günstig, weil ein neues Programm begonnen wird.


Evangelischer Frauenbund

Herzliche Einladung zum Frauenbund-Nachmittag am 09.01. und am 23.01. um 15.00 Uhr in den Kleinen Saal des Ev. Gemeindehauses. Am 09.01. wird voraussichtlich Pfarrer Hauth zu Gast sein und am 23.01. der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eisenberg, Herr Brauer.
In der Zeit vom 04. bis 08. Mai veranstaltet der Frauenbund eine Freizeit in Bodenmais im Bayerischen Wald. Nähere Informationen bei Frau Keil, Telefon: 66 28.


Brot für die Welt - Luftballonaktion

Anläßlich der Eröffnung der Aktion "Brot für die Welt" starteten wir am 01.12.96 vor der Kirche eine Luftballonaktion. Die Finder der Ballons wurden gebeten, die anhängende Postkarte an die Absender zurückzuschicken. Mehrere Karten haben uns inzwischen erreicht: aus dem Schwäbischen, aus Bayern und aus Rosignano Monferrato in Italien, wo der Luftballon nur einen Tag nach dem Start gefunden wurde!


Allianz-Gebetswoche

Vom 05.01. bis 12.01. findet jeweils um 19.30 Uhr im Missionshaus der landeskirchlichen Gemeinschaft die weltweite Gebetswoche der Ev. Allianz statt. Thema: "So ist Versöhnung."


SÖA-Vortrag

In unserer Reihe "Wir packen heiße Eisen an" wird am 16.01. um 20.00 Uhr im Thomas-Morus-Haus Frau Brigitte Thalmann, Leiterin der allgemeinen Lebens- und Sozialberatung des Diakonischen Werkes der Pfalz, einen Vortrag halten zum Thema: "Werden wir immer brutaler im sozialen Miteinander?"


Besuchskreis

Nächstes Treffen ist am Dienstag, 14.01., 20.00 Uhr im Haus der Kirche.


Feier beim Frauenbund

Die Weihnachtsfeier des Frauenbundes ist in jedem Jahr ein Höhepunkt der vorweihnachtlichen Zeit. Frau Keil und Frau Weber konnten auch diesmal viele Frauen begrüßen, ebenso die Pfarrer Hauth und Schmidt und als Vertreter der Stadt Herrn Edmund Oestreicher.
Ein reichhaltiges Programm war zusammengestellt worden: zunächst trug der Kinderchor unter Leitung von Pfarrer Hauth flotte Weihnachtslieder vor und ermutigte den Saal zum Mitsingen und Mitklatschen. Dann wurde es besinnlicher: Gedanken zu Weihnachten wurden vorgetragen, Bedenken gegen das allgemeine Konsumverhalten geäußert. Frau Webers Vortrag "Die Wurzeln der Weihnachtsfreude" machte sehr nachdenklich. Die Frauen des Bastelkreises erinnerten in ihren Beiträgen an die Funktion von Engeln. Bei Stolle und Weihnachtstee wurde dann von Frau Gierl im Namen aller Frau Keil und Frau Weber für ihre engagierte Arbeit während des vergangenen Jahres gedankt. Schließlich folgte die Ansprache von Pfarrer Schmidt, der anmahnte, wieviel bewußter und schlichter früher Weihnachen gefeiert wurde, wie sehr die Kinder damals dem Aufschließen des Weihnachtszimmers entgegenfieberten, obwohl es bei weitem bescheidener zuging als heute. Zur Klavierbegleitung von Frau Holl wurden noch weitere Lieder gesungen.
Die schon traditionelle Sammlung für das brasilianische Patenkind des Frauenbundes ergab zur großen Freude aller 600,-- DM. Mit dem Lied "Stille Nacht" ging ein schöner Nachmittag zu Ende.
< Karola Holthöfer-Trotz >


Aus unserem Kindergarten


HÄTTEN SIE LUST ???

tagsüber, stundenweise, halbtags oder nach Absprache ein Kind zu betreuen?

Immer wieder bekommen wir Anfragen von Eltern, die dringend eine Tagesbetreuung für ihre Kinder suchen. Doch so kurzfristig läßt sich meist keine geeignete Betreuungsperson finden. Hier wollen wir helfen! Wenn Sie Zeit haben und gerne ein Kind betreuen würden, dann melden Sie sich doch bitte bei mir im Kindergarten. Ich vermerke dann Ihren Namen, die Adresse, die Telefonnummer und evtl. Wünsche und vermittle auf Anfrage ein Treffen zwischen interessierten Eltern und Ihnen.
Das Alter spielt keine Rolle, auch eine nette Oma kann gut geeignet sein. Jugendliche kommen für eine Tagesbetreuung allerdings nicht in Frage.
Wir vermitteln nur den Kontakt, alles andere besprechen Sie dann mit den interessierten Eltern selbst.

WÄRE DAS WAS FÜR SIE ???

Dann rufen Sie mich bitte an unter der Tel. Nr. 8513, Evangelischer Kindergarten Eisenberg.
Bis dann.
< Marianne Dech >


Stellungnahme zur Meinungsumfrage

Zu den in den Meinungsumfragebögen angesprochenen Themen erreichte uns die folgende ausführliche und bedenkenswerte Stellungnahme:
"Die beiden Kirchengemeinden sind ein wichtiger Bestandteil der Stadtgemeinschaft; sie vermitteln den Christen das Wort Gottes und bieten eine menschliche Heimat an.
In den 60 Jahren, in denen ich mit Erinnerungsvermögen in Eisenberg gelebt habe, war das kirchliche Leben bei den Protestanten nicht immer so lebendig wie in den beiden letzten Jahrzehnten. Es hat Zeiten politischer Unterdrückung, der Diffamierung gegeben, die Protestanten wurden gleichgültiger gegenüber dem Wort Gottes; oder aber es bewahrheitete sich die alte Erfahrung: je besser es den Menschen materiell ging, um so weniger schienen sie Gott zu brauchen. Dies ändert sich offensichtlich jetzt wieder: Arbeitslosigkeit, Sorgen um den wirtschaftlichen Wohlstand scheinen das Bedürfnis nach Religion, der Kirche, dem Gebet wieder zu vergrößern.
Die Gottesdienstzeit am Sonntag finde ich gut, sie hat sich bewährt. Zusätzlich sollte ein- bis zweimal im Monat - je nach Jahreszeit früher oder später am Abend - eine "Stunde der Besinnung" die Möglichkeit geben, in der Kirche Gottes Wort zu hören, zu beten und zu singen. Diese Stunde der Besinnung und Stille muß nicht von einem Pfarrer, vielmehr aus der Gemeinde heraus, von Laien geleitet und gestaltet werden.
Die Gottesdienste verlaufen nach traditionellem Muster, weil verschiedene Liturgieteile die Formen gottesdienstlichen Zusammenseins der Protestanten geschaffen haben. Darauf kommt es aber m. E. nicht an: Die Atmosphäre wird vorwiegend geprägt von der Predigt, der Übermittlung von Gottes Wort an die Zuhörer. Wie dies beim einzelnen Gottesdienstbesucher ankommt, hängt natürlich wesentlich - aber nicht nur - vom Prediger ab; ich meine, in unserer Gemeinde hätten wir hiermit bisher keine Probleme.
Ich habe in 30 Jahren ärztlicher Tätigkeit in Eisenberg Angehörige aus allen Bevölkerungsschichten, Christen, Atheisten, Arme, Reiche behandelt, ihnen ärztlich beigestanden. Im Rückblick muß ich feststellen, daß - gläubige Christen ausgenommen - die überwiegende Mehrheit nomineller Christen auch in krankheitsbedingter oder schwerer seelischer Not Hilfe, Hoffnung und Trost nicht im christlichen Glauben gesucht hat. Wenn ein Bedürfnis nach kirchlichem Zuspruch sich entwickelte, dann erst durch entsprechende Hinweise durch Angehörige oder durch mich; nur wenige haben von sich aus nach dem Besuch des Pfarrers verlangt. In den letzten Jahren meiner Tätigkeit beobachtete ich allerdings eine gewisse Veränderung: Eine so segensreiche Einrichtung wie der Besucherkreis in unserer Gemeinde hat den Kranken und Alten seelische Hilfe gebracht; das wurde und wird dankbar angenommen."
< Julius Weber >


Therapiezentrum in Curitiba

Ein Jahr ist es her, daß Miguel und Adele Lopes in Eisenberg und Umgebung Informationen und Unterstützung sammelten für ihren großen Plan, in Brasilien ein Therapiezentrum für drogengefährdete Jugendliche aufzubauen. Inzwischen hat dieser Plan Gestalt angenommen: Das Landgut 'Recanto Shalom' beherbergt 12 bis 15 junge Männer, mit denen Miguel und Adele Lopes leben und arbeiten; sie bleiben ca. 6 Monate, um ihre Gesundheit wiederzuerlangen und zu lernen, die zerstörerische Sucht zu überwinden.
In "Bibel und Pflug" (dem "Blick" der deutschstämmigen Menoniten Curitibas) berichtet Barbara Buer vom Besuch des Martina-Vereins (in etwa unserem Frauenbund vergleichbar) auf dem Landgut: "Wir hatten einen segensreichen Nachmittag. Unsere Gebete sind, daß der Herr weiter Pastor Miguel und Frau mit ihrer großen Familie, die aus den Insassen des Heimes besteht, segnen möchte, daß sie sich durch Niederlagen und Rückfälle nicht entmutigen lassen und mit Freuden dem Herrn dienen können" - Wünsche, denen wir uns in Eisenberg von Herzen anschließen.


Einführung der Presbyter

Alle am 01.12.96 gewählten Presbyter werden im Gottesdienst am Sonntag, den 12 Januar, um 10.00 Uhr in der prot. Kirche eingeführt. Die erste Presbytersitzung ist dann am 20.01. um 20.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus.


Kirchentag in Leipzig

Der 27. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 18. bis 22. Juni 1997 in Leipzig statt.
Die Höhe des Tagungsbeitrages steht noch nicht fest. Voraussichtlich wird die Dauerkarte etwa 140.-- DM kosten. Schüler, Studierende, Rentner, Behinderte, Wehr- und Zivildienstleistende können mit einem ermäßigten Preis von etwa 90.-- DM rechnen. Eltern mit Kindern wird eine Familienkarte für etwa 220.-- DM angeboten. Erwerbslose können gegen Nachweis kostenfrei teilnehmen.
Die Anmeldeunterlagen müssen bis spätestens 20. März 1997 an die Leipziger Geschäftsstelle zurückgesandt werden, deshalb bitten wir um baldige Anmeldung auf dem Pfarramt.


Weihnachtsbaum-Aktion

Der CVJM Eisenberg weist noch einmal darauf hin, daß die alten Weihnachtsbäume, die aus Umweltgründen von Lametta und Ähnlichem befreit sein sollen, für 2,-- DM am 11. Januar in Eisenberg ab 08.30 Uhr vor Ihrer Haustür abgeholt werden, in Steinborn am Sammelplatz vor dem Haus der Kirche ab 13.00 Uhr und in der Gemeinde in Stauf vor der Alten Schule im Hof ab 14.00 Uhr.


Wir bedanken uns

bei allen Helferinnen und Helfern bei der Presbyterwahl am 01. Advent.