Blick

in die Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz



Gottesdienste Mai:



Eisenberg, Prot. Kirche:


04.05. Rogate
10.00 Uhr Schmidt - Orgel: Kirsch

07.05. Halbe Stunde der Besinnung
19.00 Uhr Frauen des Besuchskreises

08.05. Christi Himmelfahrt
10.00 Uhr Hauth - Orgel: Schwalb

11.05. Exaudi
10.00 Uhr Trotzkowski - Orgel: Kirsch

18.05. Pfingstsonntag
10.00 Uhr Schmidt - Orgel: Kirsch
Gottesdienst mit Abendmahl

19.05. Pfingstmontag
10.00 Uhr Hauth - Orgel: Schwalb

25.05. Trinitatis
10.00 Uhr Hauth - Orgel: Kirsch
Goldene Konfirmation

01.06. 1. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Splettstößer - Orgel: Kirsch
Gottesdienst mit Abendmahl


Eisenberg-Steinborn, Haus der Kirche:


03.05. 19.00 Uhr Schmidt - Orgel: Kirsch

11.05. 11.00 Uhr Hauth - Orgel: Heidenmann
Krabbelgottesdienst mit kleinen Kindern
Anschließend gemeinsames Mittagessen

19.05. 11.00 Uhr Hauth - Orgel: Schwalb
Gottesdienst mit Abendmahl

25.05. 11.00 Uhr Trotzkowski

31.05. 19.00 Uhr Trotzkowski - Orgel: Schwalb


Eisenberg-Stauf, Kirchsaal:


04.05. 09.00 Uhr Schmidt - Orgel: Kirsch

18.05. 10.00 Uhr Hauth

01.06. 09.00 Uhr Trotzkowski


Eisenberg, Seniorenzentrum:


16.05. 10.00 Uhr Hauth - Orgel: Eichling


Kindergottesdienste:



Eisenberg, Evangelisches Gemeindehaus:


Am 25.05. ab 09.30 Uhr Kunterbunter Kindermorgen


Eisenberg-Steinborn, Haus der Kirche:


Jeden Sonntag um 11.00 Uhr Kindergottesdienst



Termine Gruppen, Kreise


Montags:

Gymnastik für Frauen
14.30 - 15.30 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn


Dienstags:

Frauenkreis
06.05., 13.05., 20.05., 27.05.
20.00 Uhr im Keller im Gemeindehaus in Eisenberg


Gymnastik für Frauen
09.30 - 10.30 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn

Besuchskreis
20.05. 20.00 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn


Mittwochs:

Ökumenisches Frauenfrühstück
28.05. 09.30 - 11.30 Uhr
im Kleinen Saal im Gemeindehaus in Eisenberg

Ökumenischer Seniorenkreis
15.00 - 17.00 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn

Bibelstunde
19.15 Uhr im Missionshaus der landeskirchlichen Gemeinschaft


Donnerstags:

Evangelischer Frauenbund
15.05. 15.00 Uhr im Kleinen Saal im Gemeindehaus in Eisenberg

Posaunenchor
20.00 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn


Freitags:

BLICK-Redaktionskreis
16.05. 19.00 Uhr im Pfarramt 1 in Eisenberg

Sonntags:

Evangeliumsverkündigung
18.00 Uhr im Missionshaus der landeskirchlichen Gemeinschaft



Termine Evangelische Jugend und CVJM


Montags:

CVJM-Volleyball
19.30 - 22.00 Uhr in der Turnhalle der Realschule


Dienstags:

CVJM-Fußball
19.30 - 22.00 Uhr in der Turnhalle der Realschule
für Erwachsene

"Jungschar"
17.30 - 19 Uhr im Gemeindehaus in Eisenberg
Jungs, 8 bis 12 Jahre

"Stöpselgruppe"
16.00 - 17.00 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn
Kinder, 3 bis 6 Jahre

Kindergottesdienstvorbereitung
18.30 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn

Vorbereitungstreffen "Kunterbunter Kindermorgen"
19.30 Uhr im Pfarramt II in Steinborn


Mittwochs:

"Krabbeltreff"
09.30 - 11.00 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn

"Jungschar"
18.00 - 19.30 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn
Jungs, 8 bis 12 Jahre

"Kellerasseln" - Vorbereitungskreis
18.00 Uhr im Jugendkeller im Gemeindehaus


Donnerstags:

"Jungschar"
16.30 - 18.00 Uhr im Gemeindehaus in Eisenberg
Mädchen, 9 bis 12 Jahre

"Kellerasseln"
18.00 - 20.00 Uhr im Jugendkeller im Gemeindehaus in Eisenberg
Jugendgruppe, 13- bis 16-jährige Mädchen und Jungs


Freitags:

Vorbereitungskreis Jungschar Buben, Steinborn
18.00 Uhr im Haus der Kirche in Steinborn

Kinderchor
16.00 - 16.45 Uhr im Konfirmandenraum im Gemeindehaus in Eisenberg
Kinder ab 5 Jahre

CVJM-Erwachsenentreff
30.05. 20.00 Uhr im Jugendkeller im Gemeindehaus in Eisenberg

Mitarbeiterkreis (MAK)
16.05. 19.00 Uhr im Jugendkeller im Gemeindehaus in Eisenberg



Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt.

Hebräer 10, 35, 36

Vertrauen gehört zum Leben. Ob auf der Autobahn, beim zügigen Überholen oder beim Überholtwerden durch die Flitzer, das Vertrauen in dein Können, in deine Werkstatt und vor allem darauf, daß die anderen keinen Fehler machen, ermöglichen es dir, am Straßenverkehr teilzunehmen. Oder beim Kauf im Bioladen vertraust du, daß Menschen das beim Pflanzen einhalten, was sie versprechen. Keine Mutter könnte ihr Kind ohne Vertrauen auf die Straße lassen, jede Erziehung ist unmöglich. Ja, ohne Vertrauen geht nichts im Leben. Wer dies bejaht, ist ein religiöser Mensch, weil er auf einem Grund baut, den er nicht gelegt und geprüft hat. Wir Christen sagen, diesen Grund, die Vertrauensgrundlage hat Gott geschaffen, wir brauchen sie nur in unsere Seele zu übernehmen. Doch wie kommt diese Vertrauensgrundlage in die Seele? Durch die Erfahrung, daß, obwohl jeden Tag Schreckliches passiert, bis jetzt alles gutging? Aber warum sollte gerade mir nichts passieren? Die vielen Schreckensnachrichten erschüttern das Vertrauen. Deshalb ist es notwendig, sich daran zu erinnern, wie schon im Babyalter durch kleine Dinge die Verläßlichkeit und das Vertrauen in mir aufgebaut wurden. Die kleinen Dinge, in denen ich Verläßlichkeit in schweren Zeiten meines Lebens erfahren habe, gilt es zu erkennen, denn sie helfen, daß die Vertrauensgrundlage in meiner Seele erhalten bleibt. Wer meint, er müsse allen Sorgen ausweichen und deshalb seine Kinder möglichst sorgenfrei erzieht, sorgt dafür, daß das Vertrauen schnell weggeworfen wird. Vertrauen wächst nur, wenn man Mut hat, das Leben mit seinen Schwierigkeiten auszuhalten.

Ihr

Pfarrer F. Schmidt



Jesus Christus spricht:

Was nützt es einem Menschen,
wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei sich selbst verliert und Schaden nimmt?

Was nützt es einem Menschen,
wenn er immer mehr weiß und sieht, die Welt aber immer weniger versteht?

Was nützt es einem Menschen,
immer geselliger zu sein, wenn er dabei immer einsamer wird?



GEBURTSTAG

Eine alte Frau feiert Geburtstag. Sie ist schon uralt. Jedes Jahr lädt sie ihre riesengroße Familie ein zu ihrem Geburtstag. Viele bleiben weg, fahren lieber ins Grüne. Sie sagt dazu nichts. Sie läßt sich immer alles gefallen. Manche kommen in ihr Haus. Sie akzeptiert mit großer Geduld, daß sie schön getrennt voneinander feiern, in verschiedenen Räumen, jeweils mit ihren Bräuchen. Dann sitzt sie in ihrem Lehnstuhl und wartet mit sehnsüchtigem und liebevollem Blick. Wer sie ansieht, spürt, daß sie darauf wartet, mit allen ihren Gästen gemeinsam zu feiern, in vielen Sprachen, aber so, daß sich alle verstehen. Sie wartet noch immer, daß alle mit ihr gemeinsam Gott loben und ihm danken. Wie das zu einem Geburtstag einer so alten, lieben Frau gehört. - Ihr Name? "Kirche". Pfingsten ist der Geburtstag der Kirche!
<Helge Adolphsen>



Studienfahrt des SÖA

Zum Abschluß des Wintersemesters 1996/97 unternimmt der Sozialpolitisch Ökumenische Arbeitskreis am 24. Mai von 08.00 bis 17.00 Uhr eine Studienfahrt nach Ludwigshafen.
Auf dem Programm stehen die Besichtigung des Heinrich-Pesch-Hauses, ein Mittagessen in Herrnsheim mit anschließender Führung durch das Schloß Herrnsheim.
Der Fahrtpreis beträgt 15,00 DM, Anmeldung bei Herrn Werner Vogel, Telefon: 4 15 05, oder bei einem der Pfarrämter.



Krabbelgottesdienst:

Herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst für Familien mit kleinen Kindern am Sonntag, den 11.05. um 11.00 Uhr ins Haus der Kirche. Anschließend gibt es ein gemeinsames Mittagessen.


Goldene Konfirmation:

Traditionell am ersten Sonntag nach Pfingsten feiern wir das Fest der Goldenen Konfirmation. Der Festgottesdienst beginnt am 25. Mai um 10.00 Uhr in der Kirche, nachmittags sind alle eingeladen zu Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus.


Halbe Stunde der Besinnung:

"Man nehme ... eine Handvoll Heiterkeit", so lautet das Thema der Halben Stunde der Besinnung am 07. Mai um 19.00 Uhr in der Prot. Kirche.
Die Frauen des Besuchskreises laden herzlich ein zu besinnlichen und fröhlichen Texten und Liedern.

* Der Heiterkeit sollen wir,
* wenn immer sie sich einstellt,
* Tür und Tor öffnen,
* denn sie kommt nie
* zur unrechten Zeit.
*
* Arthur Schopenhauer



Studienfahrt des Frauenbunds

Eine Gruppe des Ev. Frauenbunds unternimmt vom 04. bis 08. Mai eine Studienfahrt zur Besichtigung sakraler Bauten in Bayern. Geplant ist der Besuch eines Gottesdienstes in der Lorenzkirche in Nürnberg sowie Stadtführungen mit Dombesichtigung in Passau und in Regensburg.



DEN ALLTAG INS GEBET NEHMEN:


Muttertag


"Herr der Töpfe und Pfannen, nimm an meine rauhen Hände, weil sie für dich rauh geworden sind. Kannst du meinen Spüllappen als einen Geigenbogen gelten lassen, der himmlische Harmonien hervorbringt auf einer Pfanne?"

Ein ungewöhnliches Gebet, dieses Küchengebet! Über 400 Jahre ist es alt! Es stammt von Theresa von Avila, der großen spanischen Mystikerin. Es gefällt mir deshalb so gut, weil es den unmittelbaren Alltag ins Gebet nimmt und so auf lustige Weise ernst damit macht, daß das Gebet kein heiliges Abseits will.
Es könnte so oder ähnlich auch in einer moderneren Küche gesprochen sein! Von einer Frau und Mutter, zu deren täglich wiederkehrender und deshalb oft frustiger Mühe auch das Spülen von Töpfen und Pfannen gehört, und die oft mit Humor, Selbst- und Gottvertrauen ihre vielfältigen Aufgaben und Doppel- oder Dreifachbelastungen aushält und durchsteht!
Ich überlasse es der Fantasie der Männer, aus diesem Küchengebet vielleicht sogar eine Dankesrede für ihre Frau oder Mutter zu formulieren! Oder gar Gott für sie zu danken - wobei ein solches Gebet nur "gilt", wenn wir Männer es lernen, die Küche und andere angebliche Domänen der Frau auch als die unsren zu betrachten! Sonst müssen die Mütter die Dankbarkeit des Muttertags auf die Probe stellen und Männer, Kinder, Söhne "ins Gebet nehmen ..."
Noch besser allerdings, als einander ins Gebet zu nehmen, wäre, den ganzen Alltag vor Gott zu bringen, aus allem, was geschieht, ein Gebet zu machen und so Gott zu loben mit meiner Arbeit - Aufgabe und Chance von Männern und Frauen in, aber auch außerhalb der Küche! Vielleicht so: "Herr der Computer und Schreibtische, der Motoren und Maschinen, der Schultafeln und Wartezimmer, nimm meine Arbeit an, damit aus der Geschicklichkeit meiner Hände, aus meinem Sachverstand, aus meinen Nerven und meiner Geduld auch heute ein Gebet werde ..."
Ein solches Gebet wird dann bestimmt auch etwas davon mitbringen, worum Theresa von Avila auch bat: "Herr, erwärme die ganze Küche mit deiner Liebe und erleuchte sie mit deinem Frieden!"
"Und", möchte ich weiterbeten, "erwärme und erleuchte alle Lebensräume und Arbeitsplätze, die Arbeitslosen und die Arbeitsgestreßten!"

Hans-Peter Held



Evangelische Jugend / CVJM


E-Day

Die Kellerassel-Jugendgruppe lädt ein zu einem Erlebnistag in Speyer am Freitag, den 30. Mai (eingeschobener Ferientag). Vorgesehen ist ein Besuch des Technik-Museums Speyer und des IMAX-Filmtheaters, außerdem besteht die Möglichkeit zu einem Stadtbummel.
Gefahren wird mit der Bahn, Hinfahrt ab Bahnhof Eisenberg um 09.06 Uhr, Ankunft in Eisenberg um 19.49 Uhr.
Der Reisepreis beträgt für Kinder von 6 bis 15 Jahren 17,-- DM und für Jugendliche und Erwachsene 25,-- DM.
Anmeldungen bitte an Sven Heidenmann, Telefon: 0 63 51 / 81 84.


Pfingstfreizeit

Drei Tage lang, vom 17. bis 19.05., werden in Steinbach am Glan 8- bis 12-jährige Kinder "Natur pur" erleben, ein buntes Programm mit vielen Spielen und spannenden Geschichten aus der Bibel.


Jugendgottesdienst

Mit etwa 80 jungen Leuten (12 - 18 Jahre) sehr gut besucht war der JuGo am 26. April im Haus der Kirche. Die Jugendlichen erlebten eine hervorragend dargebotene Pantomime und hatten im Anschluß an den Gottesdienst eine schöne Party. Der nächste JuGo ist voraussichtlich am 20. September.



Redaktionsschluß: 16. Mai 1997

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