Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz


Frauenarbeit im protestantischen Dekanat

BEGEGNUNG: GUDRUN KOPIETZ UND EDELTRAUT HOCH-SCHMIDT

Offen für neue Ideen und Anregungen

GRÜNSTADT: Im Zweierteam für die Frauenarbeit im protestantischen Dekanat zuständig

Die Organisation des Dekanatsfrauentages, der in diesem Jahr in Kirchheim stattfand (wir berichteten), gehört mit zu den Aufgaben der beiden Beauftragten für die Frauenarbeit im protestantischen Dekanat Grünstadt, Edeltraut Hoch-Schmidt aus Eisenberg und Gudrun Kopietz aus Grünstadt.

Zur Förderung der kirchlichen Frauenarbeit finden jährlich mehrere Treffen der Gruppenleiterinnen aus den einzelnen Kirchengemeinden statt. Austausch und Gemeinschaft stehen im Vordergrund, wenn die Leiterinnen der 25 Frauengruppen im Dekanat zusammenkommen. Bei diesen Treffen dreht sich alles um Themen, die Frauen angehen und in den Kreisen und Zirkeln von Interesse sind. Über die bekannten Gruppen hinaus, gäbe es sicherlich aber auch "noch unerfasste Frauenkreise" oder auch nichtregistrierte Krabbelgruppen im kirchlichen Bereich, meinen die beiden engagierten Frauen.

Edeltraut Hoch-Schmidt (56) und Gudrun Kopietz (42), denen als theologische Beraterin Pfarrerin Susanne Löhr-Funke zur Seite steht, verstehen sich als Ansprechpartnerinnen für Probleme und Fragen zur Frauenarbeit im Dekanat und stehen auch für Besuche in Frauenkreisen zur Verfügung.

 

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Frauenarbeit im Team:
Gudrun Kopietz (links)
und Edeltraut Hoch-Schmidt.
FOTO: REICHEL

 

Die beiden Frauen, Nachfolgerinnen von Irmtraud Bayer aus Wattenheim, die von 1985 bis April 2000 Dekanatsfrauenbeauftragte war, werden künftig "verstärkt im Team, in Kooperation auch mit anderen" tätig sein, ergänzte Dekan Dieter Weber im kleinen Gesprächskreis mit der RHEINPFALZ.

Veränderte Lebenssituationen der Frauen und Weiterbildung seien Aspekte, die mit einbezogen werden sollen. "Ideen und Anregungen weitergeben, zuhören, was ist von Interesse", all dies aufzugreifen, an das Dekanat weiterzuvermitteln, sei unverzichtbar, so Dekan Weber.

Edeltraut Hoch-Schmidt kümmert sich seit Jahren um das Frauenfrühstück, bereitet dazu auch Themen vor, wirkt in der Aussiedlerarbeit mit. Den Weltgebetstag, die Friedensandacht in der Friedensdekade im November, der Elterngesprächskreis und die daraus resultierende "Lila Pause", deren Mitglieder sich nun in andere kirchliche Kreise einbinden ließen, wurden von Gudrun Kopietz wesentlich geprägt.

Kopietz und Hoch-Schmidt wissen um das Problem der Altersstruktur in den Frauenkreisen. Sie möchten den durchweg Älteren gerecht werden, aber gleichzeitig "viel mehr jüngere Frauen erreichen". (gsp)

Die Rheinpfalz - Nr. 112, Dienstag, 15. Mai 2001


 

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