Blick

In die Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz 1999/2000

Jahreslosung 2000

Wenn Ihr mich von ganzem Herzen suchet,
so will ich mich von Euch finden lassen, spricht Euer Gott.

Jeremia 29, 13.14

100 Jahre - Prot. Kirche Eisenberg

Wir feiern den Geburtstag unserer Kirche!

Eröffnung des Jubiläums:
Sonntag, den 19. März 2000,
mit einem Festgottesdienst um 10:00 h.

• Das älteste Zeugnis des Christentums in der Pfalz ist der "Eisenberger Brotstempel".

• Im Jahre 1899 wurde am 19. März der Grundstein für unsere Kirche gelegt.

• Architekt war Franz Schöberl aus Speyer.

• Die Besonderheiten unserer Kirche sind die großen Chorfenster, der Presbyterstuhl mit seinen sieben spitzen Giebeln und der Steinaltar.

Festwoche:
vom Samstag, den 14. Oktober 2000
bis Samstag, den 21. Oktober 2000

• Am 14. Oktober 1900 wurde die Prot. Kirche in Eisenberg in Dienst gestellt.

• Die kleinste Glocke wurde 1900 in Kaiserslautern gegossen.

• Die drei großen Glocken wurden 1951 in Bochum gegossen.

• Die Chorfenster und die Rosette schmücken seit 1900 unsere Kirche.

• Die Orgel gilt als die größte pfälzische Walckerorgel.

• Im Ausstellungsraum wird die "Eisenberger Schwurhand" gezeigt, von der eine Stumpfwaldsage erzählt.

Großer Festgottesdienst:
15. Oktober 2000 um 10:00 h
mit Fest rund um die Prot. Kirche

Die Festwoche wird mit einem Konzert von MIKON-E am Sonntag, dem 22. Oktober um 17:30 h mit Siegfried Fietz beschlossen.

Weitere Veranstaltungen und Aktionen sind geplant und werden rechtzeitig bekannt gemacht.

Ø Wer von Ihnen hat Fotos, Zeitungsberichte, Bilder, alte Programme und andere Erinnerungstücke rund um unsere Kirche. Wer schreibt uns Geschichten, erinnert sich an Details, berichtet von besonderen Erlebnissen und Höhepunkten.
Wir behandeln alles Material höchst sorgfältig, sichten es und reproduzieren oder fotografieren es und geben es selbstverständlich den Besitzern wieder zurück.
Bitte denken Sie nicht: "Das ist nichts besonderes, das haben die bestimmt schon!" Wir bekommen lieber ein Bild 10 Mal, als ein Bild wird uns nicht bekannt. Wir lesen eine Geschichte lieber mehrmals, als dass wir nie etwas erfahren.
In 100 Jahren ist viel geschehen. Helfen Sie mit unsere Geschichte lebendig werden zu lassen. Unter den Teilnehmern verlosen wir drei Geschenke.

Ø Wettbewerb für alle Hobbyfotografen/innen und Fotokünstler/innen:
Unsere Kirche ist im Innenraum und von ihrer äußeren Gestaltung eine sehr charaktervolle Erscheinung. Wir wollen einen Wettbewerb um das beste Foto unserer Kirche starten. Das Format ist mindestens 13 x 19. Wir werden eine kompetente Jury einsetzen. Wir wünschen uns, dass wir von allen Bildern die Rechte zur Veröffentlichung bekommen. Einsendeschluss ist der 30. Juni bei beiden Pfarrämtern. Bei ausreichend Material ist in der Festwoche eine Ausstellung geplant. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Fotografen der drei besten Bilder werden mit Preisen ausgezeichnet.

Ihre Kirchengemeinde - Erwachsene

Unser Angebot für die ganze Gemeinde - im Überblick

Gottesdienste

In der Prot. Kirche in Eisenberg ist jeden Sonn- und Feiertag um 10:00 h Gottesdienst.

Im "Haus der Kirche" in Steinborn wird vor dem 1. und 3. Sonntag jeden Monats am Samstagabend um 19:00 h und am 2., 4. und 5. Sonntag jeweils um 11:00 h Gottesdienst gefeiert.

Im Kirchsaal in Stauf wird am 1. und 3. Sonntag meistens um 9:00 h Gottesdienst gefeiert.

Im Seniorenheim in Eisenberg ist im am 1. und 3. Freitag jeden Monats ein evangelischer Gottesdienst.

Die "Halbe Stunde der Besinnung" ist im Winterhalbjahr immer am 1. Mittwoch im Monat um 19:00 h in der Prot. Kirche. Dieser Wochengottesdienst wird meistens von den Frauen des Besuchskreises gestaltet.

Neben diesen Gottesdiensten gibt es eine ganze Reihe von Fest- und Sondergottesdiensten: Jugendgottesdienste und Krabbelgottesdienste, Waldgottesdienst und Musikgottesdienste. Es gibt Passionsandachten und seit 3 Jahren wird die Osternacht von Samstag 21:00 h bis zum Ostermorgen um ca. 8:00 h durchgefeiert.

Konzerte

Die Gesangsvereine, Chöre, Musikgruppen und die Musikschule laden zu Konzerten ein.

Das Projekt MIKON-E (Missionarische Konzertarbeit-Eisenberg) veranstaltet jedes Jahr Konzerte mit Künstlern, die mit ihrer Musik die gute Botschaft von Gott erzählen.

Im Jahre 2000 ist z. B. Siegfried Fietz und ein Gospelchor "Gospel Inspiration" aus dem Rhein-Main-Gebiet in Eisenberg zu Gast.

Vorträge (SÖA)

Der "Sozialpolitisch-Ökumenische-Arbeitskreis" kümmert sich in jedem Wintersemester mit einer ganzen Reihe von Vortragsabenden mit Aussprache um die gesellschaftliche Bedeutung des christlichen Glaubens in unserer modernen Welt. In diesem Winter stehen die Abende unter dem Generalthema: 2000 Jahre Christliche Gesellschaft. Es geht dabei um die Frage, wie das Christentum unsere Gesellschaft geprägt hat.

Kasualien

Taufen finden in der Regel in den Gemeindegottesdiensten statt.

Wer sich oder sein Kind taufen lassen möchte, nimmt frühzeitig mit den Pfarrämtern Kontakt auf, damit zuallererst ein Termin für die Taufe vereinbart werden kann. Bei einem ausführlichen Taufgespräch wird die Taufe dann vorbereitet.

Trauungen sollten terminlich noch früher mit den Pfarrern abgesprochen werden. Diese Gottesdienste werden dann in ausführlichen Gesprächen mit dem Brautpaar geplant.

Im Trauerfall begleiten unsere Pfarrer Sie gerne in dieser schweren Zeit. Der Bestattungstermin wird in der Regel von der Verbandsgemeindeverwaltung festgelegt. Die Angehörigen oder das Beerdigungsinstitut informieren die Pfarrer.

Konfirmationen sind in Eisenberg für die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Pfarrei 2 vierzehn Tage vor Ostern, (im Jahre 2000 am 9. April) und für die der Pfarrei 1 acht Tage vor Ostern, also am Palmsonntag (im Jahre 2000 am 16. April). Am Gründonnerstag wird das Konfirmandenabendmahl gefeiert.

Spieltreff für Erwachsene

Am dritten Samstag der Wintermonate wird im "Haus der Kirche" nach dem Gottesdienst um 19:00 h zusammen gespielt.

Feste

Am Erntedankfest, dem 3. Oktober, ist unser traditioneller Gemeindetag. Auf Festlichkeiten zum Kirchenjubiläum wurde schon ausführlich hingewiesen.

Ihre Kirchengemeinde - Erwachsene

Evangelische Gemeinschaft

In Eisenberg gibt es eine landeskirchliche Gemeinschaft, die am Sonntagabend um 18:00 h zu Gemeinschafts-Gottesdiensten und am Mittwoch um 19:00 h zur Bibelstunden einlädt.

Ökumenischer Seniorenkreis

Die Steinborner Senioren treffen sich immer mittwochs um 15:00 h im "Haus der Kirche" zu einem gemütlichen und sehr persönlichen Nachmittag.

Posaunenchor

In Eisenberg spielt seit vielen Jahren ein guter Posaunenchor. Neben der Ausgestaltung der Gottesdienste gehören auch Einsätze bei Gemeindefesten und in Krankenhäusern zu seinen Aufgaben.

Flötenkreis

Der Flötenkreis ist das jüngste unserer musikalischen Projekte und wird mit viel Engagement aufgebaut. Er trifft sich in der Regel am Donnerstag um 16:30 h im Evang. Kindergarten.

Singkreis

Seit einiger Zeit gibt es einen Frauenchor, der uns schon viele schöne Gottesdienste ausgeschmückt hat.

Krabbeltreff

An jedem Mittwoch treffen sich Mütter (ganz, ganz selten auch Väter) mit ihren Kindern um 9:30 - 11:00 h zum Krabbeltreff.

Unser Angebot für Frauen - im Überblick.

Frauenbund

Der Frauenbund trifft sich alle vierzehn Tage immer donnerstags um 15:00 h. Daneben werden viele Ausflugsfahrten und Seniorenfreizeiten organisiert.

Frauenfrühstück

Am letzten Mittwoch jeden Monats ist um 9:30 h das Frauenfrühstück. Ein liebevoll gerichtetes Frühstück bildet den Rahmen zu einem regen Austausch über ein Thema, das meistens mit einem kurzen Referat eingeleitet wird.

Frauenkreis

Der Frauenkreis trifft sich jeden Dienstag um 20:00 h im "Keller" des Evang. Gemeindehauses. Basteln, Werken, Austausch, Vorträge und Ausflüge bilden das bunte Programm des Frauenkreises.

Weltgebetstag der Frauen

Jedes Jahr treffen sich am 1. Freitag im März auf der ganzen Welt Frauen zum Weltgebetstag der Frauen. Im Jahr 2000 steht er unter dem Thema: Talitha kumi - Junge Frau steh auf!

Gymnastik für Frauen

Am Montag um 14:30 h und dienstags um 9:30 h wird im "Haus der Kirche" die sportliche Betätigung großgeschrieben.

Ihre Kirchengemeinde - Kinder und Jugend

Unser Angebot für Kinder und Jugendliche - im Überblick

Jugendgottesdienste - JuGo

Mehrmals im Jahr findet zur "normalen" Gottesdienstzeit am Samstag um 19:00 h im Haus der Kirche in Steinborn ein Jugendgottesdienst statt. Aktionen, Jugendthemen, moderne Lieder, Musikeinspielungen, Einsatz verschiedenster Medien, neuartige Gestaltungselemente unterscheiden Jugendgottesdienste von anderen. Im Anschluss findet für die Gottesdienstbesucher eine "Church-Party" statt, bei der die Möglichkeit zum Imbiss, Austausch, Kennenlernen, aber auch Zeitvertreib gegeben ist.

Kinder beim Dekanats-Kinderkirchentag 1999

Krabbelgottesdienste - KraGoDi

Fünf- bis sechsmal im Jahr, in etwas unregelmäßigen Abständen, feiern wir im "Haus der Kirche" einen Gottesdienst, der die besonderen Bedürfnisse der kleinen Kinder und ihren Familien aufnimmt.

Der KraGoDi beginnt um 11:00 h. Er dauert nur eine halbe Stunde, es wird gespielt, getanzt, gesungen. Texte, Lieder und Gebete sind für die Kinder leicht verständlich.

Natürlich sind zu diesem Gottesdienst alle Gemeindemitglieder eingeladen, die sich auf die etwas andere Form einlassen wollen. Jedes Mal sind nach dem Gottesdienst alle herzlich eingeladen, noch beieinander zu bleiben; eine große Gottesdienstfamilie sitzt zusammen und isst gemeinsam zu Mittag.

Kunterbunter Kindermorgen

An Stelle eines klassischen Kindergottesdienstes wird immer am 3. Sonntag im Monat ein ganzer Kindermorgen von 9:30 h bis 11:40 h für und mit den Kindern gestaltet. Im Evang. Gemeindehaus wird mit den Kindern gemeinsam gefrühstückt. Eine biblische Geschichte wird erzählt, in kreativer und musikalischer Weise dargestellt und den Kindern nahe gebracht. Abgeschlossen wird jeder Kunterbunte Kindermorgen in der Prot. Kirche. Alle Kinder stehen um den Altar und feiern gemeinsam mit dem Pfarrer Gottesdienst.

Kindergottesdienst

Kindergottesdienst ist in Steinborn zurzeit immer sonntags um 11:00 h im "Haus der Kirche".

Es ist das Ziel der Mitarbeiterinnen, einen Gottesdienst speziell für die Kinder zu gestalten. Auch hier wird mit den Kindern eine biblische Geschichte entdeckt und dabei immer ein kleines besonderes Fest gefeiert.

Stöpselgruppe

Bei den "Stöpseln" treffen sich Kinder zwischen 3 und 6 Jahren immer dienstags um 16:00 h. Dort werden Geschichten gehört, gemalt und gebastelt, gesungen und getanzt. Es geht darum, in lieber und spielerischer Art den Kindern von der Liebe Gottes zu erzählen, sie spüren zu lassen, dass sie hineingenommen sind in die Hinwendung Gottes zu uns Menschen. Trotzdem oder gerade deswegen geht es sehr lustig und fröhlich zu.

Ihre Kirchengemeinde - Kinder und Jugend

Kindergruppe

Als stimmige Fortsetzung der kirchengemeindlichen Kindergartenarbeit trifft sich im Evang. Gemeindehaus jeweils donnerstags zwischen 16:00 h und 17:00 h die Kindergruppe für Kinder von 5 bis 7 Jahre. Sie vernetzt die Kindergartenarbeit mit der Kinder- und Jugendarbeit, indem sich Erzieherinnen unseres Kindergartens in dieser Gruppe engagieren. Kinder können so auch außerhalb des Kindergartens ihrer Kirchengemeinde begegnen und haben im 1. Schuljahr noch vertraute Ansprechpartner.

Kinderchor (Minis und Maxis)

Jede Woche freitags trifft sich ab 16:00 h der Kinderchor im Evang. Gemeindehaus. Hier üben die Sängerinnen und Sänger im Alter ab 5 Jahren Singspiele und kleine Konzerte ein.

Mit zunehmender Zahl der Chorkinder wurde eine Trennung der Gruppe in zwei alters- und leistungsspezifische Gruppen, den Minis (16:00 h 16:45 h) und den Maxis (16:30 h - 17:15 h), notwendig.

Zurzeit steht die Einübung des Musicals „Die Reise nach Jerusalem" auf dem Programm, das im ersten Halbjahr 2000 zur Aufführung gebracht wird.

Buben- und Mädchen-Jungschar

Jungschararbeit bedeutet christliche Arbeit mit Buben und Mädchen im Alter von 8 - 12 Jahren - ein Zweig in unserer Kinderarbeit, der sich seit Jahren gefestigt hat. Bei Gelände- und Stadtspielen, Quizrunden. Bibelarbeiten u. v. m entspannen die Kinder von ihren großen und kleinen "Alltagsproblemen". Die Jungschargruppe für Jungs in Steinborn trifft sich immer montags vorn 18:00 h bis 19:30 h im Jugendraum im Haus der Kirche.

Die "Powergirls" - Mädchen-Jungschar in Eisenberg immer mittwochs von 17:00 h bis 18:00 h.

Ab Januar 2000 wird auch wieder - voraussichtlich dienstags von 18:00 h bis 19:30 h - eine Buben-Jungschar in Eisenberg angeboten.

Jungschartag

Als besonderes Highlight der Jungschararbeit organisiert ein Mitarbeiterteam im "Haus der Kirche" einmal im Jahr unter einem bestimmten Thema einen "Jungschartag". Hier können auch "Nicht-Jungscharler" in unser Angebot hineinschnuppern. Der Jungschartag 2000 findet voraussichtlich am 25. März statt.

Ihre Kirchengemeinde - Kinder und Jugend

"Kellerasseln"

Die "Kellerasseln", der Jugendtreff für 12- bis 16-Jährige, trifft sich drei- bis viermal im Monat.

Die Treffen finden mit Ausnahme des 3. Freitags im Monat in der Regel freitags von 19:00 h bis 21:30 h im Jugendkeller statt. So bleibt genug Zeit und Raum für ein bunt gemischtes Programm aus Spiel, Diskussion, biblischen Impulsen, "Snacken", Musik hören, Kreativphasen und vielem mehr.

Konfirmandenarbeit

Meist mit dem Eintritt in das 12. Lebensjahr beginnt der Konfirmandenunterricht. Zum festen Bestandteil der Konfirmandenzeit ist das Gemeindepraktikum in nahezu allen Bereichen unserer Gemeinde geworden. So können die Jugendlichen auch gelebte Gemeindearbeit außerhalb des Unterrichts kennen lernen.

Jungmitarbeiterkreis (JMK)

Jede Gruppenarbeit steht und fällt mit dem Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen. Jugendlichen und Konfirmanden/innen bietet sich im neugegründeten JMK die Möglichkeit, in die kirchengemeindliche Kinder- und Jugendarbeit hineinzuschnuppern, eigene Fähigkeiten auszuloten und vielleicht auch hier und da schon Verantwortung zu übernehmen. Wir sind um eine fundierte Ausbildung und intensive Begleitung bemüht. Interessierte Jugendliche bekommen bei Pfarrer Hauth Informationen.

Mitarbeiterkreis (MAK)

Zur Koordination und geistlichen Erbauung findet jeweils am 3. Freitag im Monat ein Mitarbeiterkreis statt. Dort werden auch gruppenübergreifende Veranstaltungen geplant und durchdacht, Fortbildungen durchgeführt.

Fast jährlich veranstalten wir auch mit und für diese Gruppe Jugendlicher und Junger Erwachsener eine Mitarbeiterfreizeit.

Pfingstfreizeit

Traditionell findet über das Pfingstwochenende eine Zeltfreizeit für Kinder von 8 bis 12 Jahren statt, auf der in spielerischer und erlebnisreicher Weise den Kindern ein biblisches Thema nahe gebracht wird. Für viele Kinder und ihre Eltern ist diese Kurzfreizeit oft der erste nicht gemeinsame Urlaub. Auch 2000 findet vom 10. - 12. Juni ein Pfingstlager - diesmal in Rammelsbach bei Kusel - statt. Infos: Anfang 2000 bei den Pfarrämtern.

Sommerzeltlager

Für 10 Tage veranstaltet die Ev. Jugend / CVJM in den Sommerferien eine große Jungscharfreizeit für Kinder von 8 bis 12 Jahren. Auf dieser unter einem Großthema stehenden Freizeit lernen die Kinder Höhepunkte selbst zu gestalten, mit Niederlagen umzugehen, Grenzerfahrungen zu machen, Aktionen durchzuführen und ihren Platz in dieser und Gottes Welt zu finden.

Im nächsten Jahr findet die Freizeit vom 23. Juli bis zum 01. August auf einem Zeltplatz bei Kell am See statt. Auch hierfür gibt es Anfang 2000 Infos bei den Pfarrämtern.

Jugendkreuzweg

Schon seit vielen Jahren betet die Evangelische und Katholische Jugend den Kreuzweg Jesu. In sieben ausgewählten - meist auf alle Eisenberger Kirchen verteilten - Kreuzwegstationen wird der Leidensweg Jesu mit Leiderfahrungen aus dem Lebensalltag junger Menschen verknüpft.

Ihre Kirchengemeinde - Diakonie

Unser diakonisches Angebot für alle Menschen

Kindergarten

Unser Kindergarten ist eine Begegnungsstätte für Kinder, Eltern und Kirchengemeinde.

In 4 Gruppen werden fast 100 Kinder betreut und begleitet. Immer wieder wird das Konzept, die Öffnungszeiten und das Angebot den modernen Bedürfnissen junger Familien angepasst. In vielfältiger Weise engagiert sich die Kirchengemeinde weit über die Pflichtaufgaben hinaus für ihren Kindergarten. Zum festen Programm gehören Gottesdienste, Feste, Wandertage, Besuche bei Gruppen, Vereinen und Kindergartenfamilien. Der Kindergarten lädt zu Eltern-Kind-Nachmittagen, Eltern-Gruppen-frühstück und gemeinsamem Kochen ein. Er bietet an drei Nachmittagen eine offene Arbeit, ohne die Geborgenheit der Gruppe aufzugeben, in Form von Sing-, Theater-, Werk-, Vorlese-, Rhythmik-, Turn- und Stille-werd-Gruppe.

Nicht zuletzt werden durch ABM-Stellen und andere Finanzierungsmodelle dem Kindergarten zusätzliche Mitarbeiterinnen zur Verfügung gestellt, damit die Arbeit für die Kinder gelingen kann.

Sozialberatung des Diakonischen Werkes

Die Sozialberatung in Eisenberg wird regelmäßig im Sozialbüro im Evang. Gemeindehaus angeboten. Unsere Fachleute helfen bei schwierigen persönlichen, sozialen und finanziellen Problemen. Sie geben Auskunft zu Sozialleistungen, machen Schwangerenkonfliktberatung, vermitteln Hilfeleistungen durch die Stiftungen "Mutter und Kind" und "Familie in Not", helfen bei der Vermittlung von Erholungsmaßnahmen und Kuren und stehen in der Seniorenhilfe unseren "alten" Mitbürgerinnen zu Verfügung.

Krankenpflegeverein

Der Evang. Krankenpflegeverein besteht in Eisenberg schon sehr lange. Er ist Mitträger der Ökumenischen Sozialstation und unterstützt seine Mitglieder in vielfältiger Weise. Es lohnt sich, wenn man Mitglied ist, denn ein ermäßigter Preis wird dann gewährt, wenn der Patient keine Leistungen von der Pflegekasse oder ähnlichem erhält und bereits 3 Jahre Mitglied eines Krankenpflegevereins ist oder wenn die Sachleistungen der Pflegekasse verbraucht sind. Anträge auf Mitgliedschaft gibt es im Pfarrbüro.

Ökumenische Sozialstation

Eisenberg ist an die Ökumenische Sozialstation Donnersberg-Ost e.V. angeschlossen. Die Schwestern betreuen viele Pflegebedürftige in unserer Stadt.

Bei der Pflege von Kranken und Alten über lange Zeit, sind Familien oft überfordert. Mit ihren hauptamtlichen Krankenschwestern bietet die Sozialstation ohne Unterschied des Alters und der Konfession für Kranke und Pflegebedürftige Dienstleistungen und Hilfe an.

Regelmäßig werden im Sozialbüro im Evang. Gemeindehaus von der Sozialstation Beratungs-Sprechzeiten angeboten.

Ihre Kirchengemeinde - Diakonie

Kinder-Krebs-Fonds

Der "Fonds zur Unterstützung von Eltern mit krebskranken Kindern" ist auf über 100.000 DM angewachsen, so dass Zinserlöse gespendet werden konnten. 5.000 DM gingen an die Aktion für krebskranke Kinder Heidelberg.

Hilfsprojekte in Brasilien

Wir haben intensiven Kontakt zu dem Hilfswerk AMAS. Dort wird Kindern von armen Familien geholfen, indem Kindertagesstätten unterhalten werden. Wir helfen mit Patenschaften und Einzelspenden.

Second-Hand-Basar

Zweimal im Jahr veranstaltet der Krabbeltreff einen Second-Hand-Basar für Kinderausstattung. Dabei können Familien äußerst günstig für ihre Kinder einkaufen,

aber auch getragene Sachen ihrer Kinder gut verkaufen. Mit dem Erlös von jährlich 6.000 DM wird das Straßenkinderprojekt PROAME in Brasilien unterstützt.

Kleiderkammer

Die Kleiderkammer im Übergangswohnheim in Stauf unterstützt bedürftige Menschen, vor allem im Wohnheim.

Besuchskreis

Regelmäßige Besuche bei alten und schwachen Menschen machen die Frauen des Besuchskreises. Sie treffen sich zum Erfahrungsaustausch einmal im Monat im "Haus der Kirche".

Die Frauen freuen sich über jede, die sich ihnen anschließen möchte, weil es immer mehr Menschen gibt, die besucht werden sollten. Vielleicht ist im nächsten Jahrtausend auch einmal ein Mann dabei.

Besuche durch die Pfarrer

Die beiden Pfarrer unserer Kirchengemeinde sind gerne bereit, Menschen zu besuchen. Sicher kann nicht jeder besucht werden, aber wenn jemand ein Besuch wünscht, darf er es uns gerne wissen lassen. Wir werden versuchen, so bald wie möglich dem Wunsch nachzukommen. Das gilt in ganz besonderem Maße, wenn wir an Kranken- und Sterbebetten gerufen werden.

Hausabendmahl

Wer nicht mehr zum Gottesdienst kommen kann, darf uns gerne zum Hausabendmahl rufen. Im Kreise der Freunde oder Angehörigen können wir den Umständen angemessen einen kleinen Gottesdienst feiern, der in schwierigen Situationen zum Trost werden kann, weil er die Nähe und Liebe Gottes spüren lässt.

Unsere Familien - Gemeindenachrichten

Taufen von November 1998 bis Oktober 1999

1998 - November
Schneidt, Tim - Deubert, Selina - Horn, Jan Alexander

1999 - Januar
Spieske, Alexandra

1999 - Februar
Keilhauer, Celin-Klara - Sunke, Sebastian Sven - Neufeld, Felix - Schuhmann, Ronja Florentine - Filusch, Fabian Stephan

1999 - März
Wohnsiedler, Nina - Weimann, Maike

1999 - April
Kaiser, Jona - Weiß, Patrick - Rudnick, Tobias - Müller, Henry - Sonnenberg, Horst - Schesler, Stefan - Palm, Sebastian

1999 - Mai
Jungbluth, Norman - Fajt, Daniel - Modrak, Jeannine - Kischel, André Christian - Berger, Jacob Christian Albert - Göttel, Celine - Weishaar, Anna Talea

1999 - Juni
Stibert, Eduard - Stibert, Konstantin - Stibert, Waldemar - Stibert, Susanne - Panov, Natalja - Renn, Renata - Renn, Maria - Just, Valentina, geb. Neubert - Stibert, Jurij - Stibert, Olga - Stibert, Alexander - Stibert, Anna - Neurohr, Jannek

1999 - Juli
Walger, Katharina, geb. Arnst - Walger, Nelli - Walger, Johann - Walger, Daniel - Koppenhöfer, Sina - Zahneisen, Lena - Zapp, Matthias Georg

1999 - August
Blank, Vanessa - Becker, Jennifer - Vogel, Svenja

1999 - September
Reihs, Christina Alina - Appel, Annika - Zillmann, Sarah - Göhring, Jan-Niclas - Kober, Lena - Spendlinger, Timon

1999 - Oktober
Reidenbach, Anna - Goldmaier, Pia - Popow, Nick - Adam, Luzi Anna - Heidger, Tim Michael

Trauungen von Dezember 1998 bis Oktober 1999

1998 - Dezember
Seiwerth, Gerhard Ludwig und von Reth, Margit Elisabeth, geb. Gerlach
Nitsche, Ulrich und Ultes, Heidrun

1999 - April
Fischer, Eugen und Traut, Olga

1999 - Mai
Wolf, Michael und Rissler, Silke
Weil, Theophil und Zachmann, Alexandra

1999 - Juni
Braun, Michael und Misjurin, Valentina

1999 - August
Lorentz, Stefan und Kuhn, Christiane
Wilhelm, Frank und Schlarp Anja
Reinig, Markus und Stumpf, Tanja
Mauritz, Ron und Jahnen, Birgit

Unsere Familien - Gemeindenachrichten

1999 - September
Reihs, Jochen und Elsener, Esther Pia
Mager, Vitalij und Kunkel, Inga
Heid, Wolfgang und Diehl, Andrea
Müller, Thomas und Bienroth, Nicole

Bestattungen von November 1998 bis Oktober 1999

1998 - November
Eschmann, Hans-Werner (47 Jahre) - Pflaume, Siegfried Hansjoachim (68 Jahre) - Kaiser, Elisabeth, geb. Rauch (93 Jahre) - Gönner, Brigitte (72 Jahre) - Schork, Klaus Adolf (59 Jahre) - Daum, Emilie Charlotte, geb. Mandler (85 Jahre) - Preuss, Guenther (74 Jahre) - Köhler, Mathilde, geb. Linn (80 Jahre)

1998 - Dezember
Wolf, Heinz Wolfgang (86 Jahre) - Luksch, Heinrich (66 Jahre) - Stuber, Artur (69 .Jahre)

1999 - Januar
Kirch, Werner Ludwig (64 Jahre) - Mein, Charlotte Berta, geb. Buchwald (82 Jahre) - Schoen, Paul (55 Jahre) - Roth, Katharina Elisabeth, geb. Schläfer (70 Jahre) - Hoffmann. Hedwig, geb. Stang (65 Jahre) - Waßner, Elfriede Maria, geb. Bleck (81 Jahre) - Höffler, Albert (62 Jahre) - Grzesch, Hermann (82 Jahre) - Pfundt, Christine, geb. Schwab (86 Jahre) - Dilg, Heinrich (84 Jahre)

1999 - Februar
Hertel, Helmut (62 Jahre) - Becker, Eleonore, geb. Ulrich (77 Jahre) - Melcher, Hedwig, geb. Lenz (96 Jahre) - Block, Johannette Friederike, geb Wenzel (85 Jahre) - Seitz, Walter Karl (62 Jahre)

1999 - März
Schäfer, Emil (86 Jahre) - Richter, Auguste Magdalene, geb. Knittel (72 Jahre) - Dech, Otto (76 Jahre) - Mayer-Lösel, Stephanie Doris, geb. Mayer (41 Jahre) - Albrecht, Anna, geb. Eidt (82 Jahre)

1999 - April
Hoffmann, Margarethe, geb. Scheifling (79 Jahre) - Teufel, Ulrich Martin (49 Jahre) - Triebel, Emil (91 Jahre) - Setzer, Theobald (64 Jahre) - Rutenberg, Herta, geb. Rebel (75 Jahre) - Schulz, Hans (66 Jahre)

1999 - Mai
Lichti, Elisabeth Liselotte, geb. Wolf (77 Jahre) - Unkelbach, Magdalene, geb. Herrmann (86 Jahre) - Lohmann, Ella Auguste, geb. Scherr (72 Jahre) - Wohnsiedler, Elisabeth, geb. Schreiner (91 Jahre) - Haas, Herbert (71 Jahre) - Essig, Anna Elisabeth, geb. Kesselring (63 Jahre) - Siegel, Henriette, geb. Brand (89 Jahre) - Krauß, Rudolf Otto Rolf (54 Jahre) - Hochstetter, Emma Frida, geb. Dietrich. (76 Jahre)

1999 - Juni
Feuerbach, Else Johanna, geb. Link (76 Jahre) - Hoffmann, Imelda Marie (76 Jahre) - Doppler, Hans (58 Jahre) - Lauckner, Helene, geb. Bügenburg (86 Jahre) - Lüdtke, Anneliese Emma, geb. Pahl (82 Jahre) - Becker, Alexander (80 Jahre) - Mache, Kurt (92 Jahre) - Lampe, Gerda (79 Jahre)

1999 - Juli
Göttel, Karl (76 Jahre) - Pele, Anna, k. A., Hochlenert, Horst Georg (56 Jahre) - Schatz, Hildegard, geb. Krüger (78 Jahre) - Krauss, Karl (57 Jahre)

1999 - August
Stenger, Anita, geb. Kirch (56 Jahre) - Künzer, Susanne, geb. Heilmann, (94 Jahre) - Kalinke, Gottfried Eduard (87 Jahre) - Mergens, Mina Katharina, geb. Boger (70 Jahre) - Schneider, Roswitha, geb. Kirch (65 Jahre) - Voigt, Wilhelm (86 Jahre)

1999 - September
Jutzi, Hans (73 Jahre) - Wolf, Elisabeth, geb. Bach (86 Jahre) - Säuberlich, Hildegard Dora, geb. Perthel (93 Jahre) - Eichling, Barbara Babette, geb. Jung (92 Jahre) - Weyl, Hermann (74 Jahre) Heilmann, Gerda, geb. Bickerdt (61 Jahre) - Asel, Heinrich (74 Jahre) - Czolbe, Christine Henriette, geb. Schnell (84 Jahre)

1999 - Oktober
Adam, Karl, (68 Jahre) - Zill, Wilfriede Erika, geb. Rumetsch (63 Jahre) - Schweingel, Walpurgis, geb. Kober (89 Jahre) - Frey, Manfred (62 Jahre)

Ihre Kirchengemeinde braucht Ihre Mithilfe!

Jedes Jahr ist es wieder ein kleines Wunder. Wir werden in vielfältiger Weise großzügig unterstützt. Da bringen Menschen einen großen Teil ihrer freien Zeit ein, um unser Gemeindeleben zu gestalten. Da unterstützen uns viele mit Geldspenden und helfen uns damit "Gutes" zu tun. Wir sagen ganz herzlichen Dank für allen Einsatz und alles Engagement.

Auch in diesem Jahr wollen wir sie wieder um ihre Spenden in unserer Jahressammlung bitten. Es sind wieder 4 Projekte, für die wir - wie jedes Jahr - in der Jahressammlung um ihre Spende bitten.

Dass Ihre Spenden dringender denn je sind, wird deutlich, wenn man sich die finanzielle Situation unserer Kirche anschaut. Wir werden in Zukunft auch in weiteren Aufgabenfeldern auf die freiwillige Unterstützung unserer Gemeindeglieder angewiesen sein.

Unsere Kirche erwartet in den kommenden Jahren erhebliche Kirchensteuermindereinnahmen. Die Ursachen liegen im Wesentlichen in der modernen Steuergesetzgebung. Im Klartext heißt das, dass wir uns auf allen Ebenen auf Haushaltskürzungen in der Größenordnung von ca. 15 %, d. h. fast 30 Millionen Mark einstellen müssen. Wir wissen: In den nächsten Jahren werden wir auch in den Gemeinden jedes Jahr 3 % weniger Geld zur Verfügung haben. Wir haben in Eisenberg diese Sparmaßnahmen schon hautnah gespürt: Im Sommer 1999 wurde unsere Gemeindediakonin nicht angestellt. obwohl uns von der Größe der Gemeinde ein Diakon oder eine Diakonin zusteht. Das Geld reicht nicht, mehr Diakone oder Diakoninnen zu bezahlen.

Unsere Kirche will aber nicht nur einsparen, sondern ist auch auf der Suche nach neuen Geldquellen. In diesem Zusammenhang werden drei Zauberworte immer wieder genannt: "Ortskirchensteuer", "Kirchgeld" und "Fundraising" d. h. Spendenwerbung.

Aber wichtiger als die Suche nach neuen Geldquellen ist es, dass wir Menschen finden, die bereit sind, für andere Menschen dazusein. Wir benötigen dringendst Straßenbetreuer(innen). Ihre Aufgabe soll es sein, den Kontakt zwischen Gemeindegliedern, Presbyterium und Pfarrern zu vermitteln. Dazu gehört es auch, dass man den Monatsblick zu Interessierten bringt und auf Hausbesuche hinweist. Selbstverständlich würden wir uns freuen, wenn Sie uns bei der Jahressammlung behilflich sind.

Unsere Jahressammlung von Tür zu Tür:

In ungefähr der Hälfte der Haushalte in Eisenberg können wir Ihnen diesen Blick durch Sammlerinnen oder Sammler vorbei bringen lassen. Sie werden in den nächsten Tagen bei Ihnen vorsprechen und, wenn Sie wollen, die Sammeltüte abholen. Bitte schreiben Sie deutlich die Projektnummer oder Projektnummern auf die Tüte, damit wir ihre Spende richtig zuordnen können. Tüten, auf denen nichts steht, werden für die Kirchengemeinde gebucht. Der kleinste Betrag ist uns herzlich willkommen.

Was tun, wenn keine Sammlerin oder Sammler vorbei kommt?

Dann würden wir uns freuen, wenn Sie die Tütchen im Pfarrbüro, auf den Pfarrämtern oder im Gottesdienst abgeben würden.

Wer seinen Namen und die Adresse angibt, bekommt eine Spendenquittung zugeschickt.

Überweisung auf unser Konto:

Wer lieber die Spende bargeldlos auf unser Konto überweisen will, kann das gerne tun. Unter dem Stichwort: Jahressammlung '99 Projekt (Nummer) geht das Geld zur
Sparkasse Donnersberg "Prot. Kirchengemeinde Ebg; Konto-Nr.: 1 100 650; BLZ 540 519 90"
Wenn diesem Jahresblick ein Überweisungsträger beiliegt, kann dieser gerne genutzt werden.

Projekt 1: Kirchengemeinde

Ganz wesentliche Ausgaben unserer Kirchengemeinde sind für die Kirchenrenovierung, die seit 1990 - längst überfällig - in Angriff genommen wurde.

• Reparatur der durch Umwelteinflüsse stark beschädigten Sandsteinmauer und Eisengitter,

• die Sanierung der bleiverglasten Fenster mit Schutzverglasung,

• Sicherungs- und Instandsetzungs-Maß nahmen an den Dächern des Turmes und Kirchenschiffes,

• Steinmetzarbeiten an Turm und Bekrönung,

• Handarbeit an den Natursteinfassaden und die Rekonstruktion beschädigter Verzierungen

• Erneuerung des Schieferdaches über dem Kirchenschiff

• Innenrenovierung der Kirche

Nun präsentiert sich das Innere in hellen, freundlichen Farben und ohne Risse in den Gewölbeflächen.

Insgesamt wurde zur Erhaltung unserer Kirche die beträchtliche Summe von 2.030.000 DM aufgewendet. Ein bedeutender Teil der Summe wurde über zinslose Darlehen der Landeskirche finanziert. Helfen Sie Ihrer Kirchengemeinde mit Ihrer Spende, diese Schuldentilgung zu finanzieren.

Weitere Ausgaben sind für besondere Angebote im Kindergartenbereich eingeplant. So wollen wir unsere Kinder durch eine zusätzliche musikalische Früherziehung in unserem Kindergarten fördern. Viele Eltern können, bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel, der junge Eltern zwingt, für den Unterhalt der Familie gemeinsam zu arbeiten, sich nicht mehr so intensiv um die Förderung ihrer Kinder kümmern. Auf dem musischen Gebiet entstehen Defizite, deren Auswirkungen wir jetzt schon spüren. Mit einem gezielten musikalischen Angebot wollen wir hier helfen, die Seele der Kinder dem Schönen zu öffnen. Jährlich benötigen wir für diese Arbeit circa 10.000 DM. Für diese Arbeit erhalten wir keine Gelder von der Kommune oder dem Land. Der Evang. Kindergarten ist für viele Kinder und ihre Familien ein erster und ganz wichtiger Kontakt mit ihrer Kirche. Dabei bleibt in Zeiten knapper Kassen kaum Spielraum, eigene Akzente zu setzen. Durch Ihre Spende ermöglichen Sie uns, etwas mehr Spielraum in dieser wichtigen Aufgabe an unseren Kindern zu gewinnen. Diese Akzente können je nach Bedarf in einer aktiven Elternarbeit, in zusätzlicher Ausstattung unseres Kindergartens oder in einem speziellen Angebot, wie der musikalischen Früherziehung, bestehen.

Projekt 2: Diakonisches Werk

Das Diakonische Werk unserer Landeskirche arbeitet in vielen sozialen Brennpunkten unserer Gesellschaft. Die Stärke der Diakonie kommt ohne Abstriche den Schwachen unserer Gesellschaft zugute. Auch in unseren Tagen werden die Sozialleistungen eingeschränkt, der Zugang zu Hilfen wird immer schwieriger. Hier kann unsere Diakonie helfen. Seit drei Jahren investiert das Diakonische Werk Pfalz auch in die entwicklungsbezogene Bildungsarbeit, in der versucht wird, das Bewusstsein für den Zusammenhang der "Einen Welt" zu stärken. Weltweite Solidarität und Gerechtigkeit ist mehr als nur eine punktuelle Notstands- und Katastrophenhilfe. Viele Menschen fordern uns zu konkreter Unterstützung heraus.

Projekt 3: Brot für die Welt

Die 41. Aktion "Brot für die Wett" steht unter dem Leitthema: Gebt den Kindern eine Chance. Die Aktion "Brot für die Welt" und ihre Partner greifen überall dort ein, wo Kinder durch Krieg, Gewalt und Naturkatastrophen an Leib und Seele bedroht sind. An drei Projekten beteiligt sich 1999 die Pfalz mit ihren Spenden. Ein Projekt ist in Bolivien die Förderung von biologischen Produkten für den fairen Handel in Zusammenarbeit mit AOPEB, eine Bauernorganisation im Hochland Boliviens. Das Straßenkinderprojekt "Streets" in Südafrika berichtet von einer erfolgreichen Arbeit und bittet darum, weiter unterstützt zu werden. Beim dritten Projekt im Senegal konnten im Sommer 1999 die Bauarbeiten an einem landwirtschaftlichen Ausbildungszentrum abgeschlossen werden. Wir denken, dass unter anderem bei diesen Projekten die 1,68 Millionen DM, die 1998 in der Pfalz für "Brot für die Welt" gespendet wurden, gut verwendet sind. Auch 1999 wird Ihre Spende in diesen Projekten gute Aufgaben erfüllen.

Projekt 4: GAW

Das Gustav-Adolf-Werk ist das Hilfswerk unserer Kirche, das sich zur Aufgabe gemacht hat, den evangelischen Minderheiten in aller Welt zu helfen. Deshalb wird es auch das Diasporahilfswerk genannt. Mit den Spenden dieses Hilfswerkes werden Evangelische Kirchen in ihrer Gemeindearbeit unterstützt, die sich selbst nicht finanzieren können. So unterstützt das GAW z. B. Kindertagesstätten, den Bau von Kirchen, die Unterhaltung von Ausbildungsstätten für Pfarrer und Pfarrerinnen, die Unterhaltung von Gemeindehäusern und die Bezahlung von kirchlichen Mitarbeiten weltweit. Ein besonderer Schwerpunkt unsere pfälzischen Gustav-Adolf-Freunde ist die Unterstützung von Kirchen in Osteuropa, Brasilien und Portugal.

(Für die Projekte 2-4 weisen wir gerne auf die Materialien hin, die diesem "Blick" beiliegen!)

Termine und Impressum

Unter dem Motto: "Christus prägt - sein Geist bewegt"

findet am 11. Juni 2000 das ChristFest 2000 in Speyer statt.

Es ist ein großes ökumenisches Kirchenfest. Eingeladen sind evangelische Christen aus der ganzen Landeskirche, katholische Christen aus dem ganzen Bistum, dazu Christen aus sämtlichen Mitgliedskirchen der "Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen" (ACK).

- Um 10:00 h lädt jede Konfession zu eigenen, zentralen Gottesdiensten ein.

- Von 12:00 h - 15:00 h gibt es ein Begegnungsprogramm zwischen Dom und Altpörtel. Essen, Trinken, Austausch, Theater, Musik, Singen und Besinnung - für alles wird ein Forum geboten.

- Um 15:30 h beginnt der ökumenische Nachmittagsgottesdienst - ein öffentliches Manifest gemeinsamen Glaubens und Hoffens.

Termine unserer Gemeinde

19. März 100 Jahre Kirche

18.+20. März Second-Hand-Basar

09. April Konfirmation II

14. April Ökumenischer Jugendkreuzweg

16. April Konfirmation I

20. April Abendmahlsgedächtnis

22. April Osternacht

23. April Osterfest

01. Mai Ökumenischer Gottesdienst (SÖA)

10.-12. Juni Pfingstfreizeit

11. Juni ChristFest 2000

18. Juni Goldene Konfirmation

25. Juni Waldgottesdienst

23. Juli-01. August Sommerzeltlager

10. September Silberne Konfirmation

23.+25. September Second-Hand-Basar II

01. Oktober Gemeindetag

14.-21. Oktober Festwoche: 100 Jahre Kirche

05. November Jubelkonfirmation

Protestantische Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz

Bankverbindung: Sparkasse Donnersberg, BLZ: 540 519 90, Kto.-Nr.: 1 100 650

Redaktion: Pfarrer Friedrich Schmidt (verantwortlich), Monika Kirschbaum, Marianne Dech, Sven Heidenmann, Jörg Krause, Karl-Ludwig Hauth

Fotos: Mit freundlicher Genehmigung von Fr. Biesterfeld, Fr. Blüm, Fr. Dech, Fr. Eichling, Hr. Hauth, Hr. Heidenmann, Foto Klotz, Fr. Satzek, Hr. Schmidt. u.a.

Druck: Horn-Verlag, Stegwiesenstraße 6, 76646 Bruchsal

Prot. Pfarramt I, Friedrich-Ebert-Str. 15, 67304 Eisenberg
Telefon: 06351/7213, Telefax: 06351/989066

Prot. Pfarramt 2, Theodor-Storm-Str. 44, 67304 Eisenberg
Telefon: 06351/8419, Telefax: 06351/989042

Die Kirchengemeinde im Internet: http://home.t-online.de/home/prot.pframt1-ebg/evgemebg.htm

Das Pfarrbüro ist in der Regel montags bis freitags von 9-12 Uhr und von 13-17 Uhr geöffnet

Unsere Konfirmationen

Konfirmation der Pfarrei I:

Konfirmation der Pfarrei II:

Silberne Konfirmation:

Goldene Konfirmation:

Was ist neu?
Gemeindebrief Blick - Jahresübersicht
Kirchengemeinde (Auswahl)