|
Gemeindebrief Blick - Februar 2003 Inhalt: - Seite 1: Monatsgruß Seite 1: Monatsspruch Februar: Wir wissen, dass Gott denen, die ihn lieben, alles zum Guten
führt. Liebe Gemeinde,
Ihr Pfarrer F. Schmidt |
|
Gemeindebrief Blick - Februar 2003 Inhalt: - Seite 1: Monatsgruß Seite 1: Monatsspruch Februar: Wir wissen, dass Gott denen, die ihn lieben, alles zum Guten
führt. Liebe Gemeinde,
Ihr Pfarrer F. Schmidt |
|
Seite 2: G O T T E S D I E N S T E
Kindergottesdienste: |
|
Seite 3: Krabbelgottesdient mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen für Familien mit kleinen Kindern am 09.02. um 11:00 Uhr im Haus der Kirche. Jugendgottesdienst 15.02. um 19:00 Uhr im Haus der Kirche. Wie immer ist wieder ein Fahrdienst von Eisenberg nach Steinborn eingerichtet. Prüfungsgottesdienst für die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Pfarrei II (Pfarrer Hauth) ist am 23.02. um 10:00 Uhr in der Prot. Kirche. Konfifreizeit Pfarrei I Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Pfarrei I fahren mit Pfarrer Schmidt vom 28.05. bis 01.06. zum Ökumenischen Kirchentag nach Berlin. Konfifreizeit Pfarrei II Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Pfarrei II sind mit Pfarrer Hauth vom 17. bis 19.02. in einer Freizeit im CVJM-Haus Kirschtal. Vortrag über Patientenverfügung Rechtsanwalt Sven Heidenmann hält am Dienstag, 11.02., um 20:00 Uhr im Haus der Kirche beim Besuchskreis und dem Frauenkreis einen Vortrag über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. SÖA-Vortrag Zum Thema „Zeitgestaltung im Ruhestand, keine Zeit, ich bin Rentner“ spricht Pfarrer Norbert Unkrich am 13.02. um 20:00 Uhr im Thomas-Morus Haus. Gemeinsames Beten macht stark Wegen der fortdauernden Kriegsgefahr im Irak bleibt der Andachtsraum in der prot. Kirche auch weiterhin geöffnet: Dienstag bis Freitag von 11.00 bis 12.00 Uhr. Partnerschaft mit AMAS
Frühjahrsopferwoche Wegen drastisch zurückgehender Einnahmen bittet das Diakonische Werk der Ev. Kirche der Pfalz um Unterstüt-zung für die 22 Schwangerenberatungs-stellen, die in die Sozial- und Lebensberatung eingebettet sind und jährlich von etwa 2.700 Frauen aufgesucht werden. Halbe Stunde der Besinnung „Engelsgeschichten“ stehen im Mittel-punkt der Halben Stunde
der Besinnung im Februar. Umrahmt von Orgelmusik wollen wir uns
in Gebeten und Texten mit diesem Thema beschäftigen.
|
|
Seite 4: Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote Kindergottesdienst in Steinborn: CVJM-Sport Kindergruppe
|
|
Seite 5: Termine - Gruppen und Kreise Besuchskreis in Steinborn: Herausgeber: Redaktion: Redaktionsschluss: 17. Februar 2003 Bankverbindungen: Internet: Prot. Pfarramt 1 - Telefon: 0 63 51 / 72 13 |
|
Seite 6: Zugänge zur Bibel möglichst weit öffnen
Präses MANFRED KOCK, EKD-Ratsvorsitzender Suchen. Und Finden. Die bundesweite Aktion der christlichen Kirchen „2003. Das Jahr der Bibel“ will das Bewusstsein der Menschen für dieses großartige Buch stärken und die kulturelle Bedeutung der Bibel sichtbar machen. Die Evangelische Kirche, die Katholische Kirche, die in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen zusammen-arbeitenden Kirchen und viele freie christliche Werke und Verbände unter dem Dach der Deutschen Evangelischen Allianz möchten „das Buch der Bücher“ zum Gesprächsthema in der Öffentlichkeit machen. Ziel ist, dass der einzelne Mensch die Bibel für sich und sein Leben (wieder)entdeckt und die moderne, säkulare Gesellschaft ihre „Wurzeln“ in der Bibel wieder erkennen kann. Im Zentrum des Jahres der Bibel stehen die Gemeinden und besonders die gemeinsamen, ökumenischen Initiativen vor Ort. Bibelwochen, Ausstellungen, Feste, Gottesdienste und kreative Sonderveranstaltungen sind die Basis für das Bibeljahr. Auszug aus „2003. Das Jahr der Bibel.“ Balinger Str. 70567 Stuttgart Jahr der Bibel - Gemeinsame Ökumenische Planungen Zusätzliche Ökumenische Angebote zum Jahr der Bibel: Dem Ökumenischen Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 26.01., um 18:00 Uhr sollen zusätzlich zu den Veranstaltungen des Sozialpolitischen Ökumenischen Arbeitskreises weitere Veranstaltungen folgen. Eine Ökumenische Bibelwoche wird in der Zeit vom 10. bis 14. März durchgeführt. Unter Federführung der Katholischen Kirchengemeinde ist für die Zeit vom 11. bis 18. Mai eine Bibelausstellung in der Katholischen Kirche geplant. Hierzu werden alte Bibeln aus unseren Gemeinden gesucht. Also bitte nachschauen, ob nicht noch eine alte Trau- oder Familienbibel vorhanden ist. Meldungen bitte an das Katholische Pfarramt, Telefon: 7296. In Planung befinden sich gemeinsame Fahrten zu Städten, die in Sachen Bibel etwas Besonderes zu bieten haben. So plant der Frauenchor der Prot. Kirchengemeinde in den Osterferien eine Fahrt nach Dresden und Görlitz über Erfurt. Der Museumsbau im Zwinger beherbergt berühmte Gemälde mit vielen biblischen Motiven. Der Sozialpolitisch Ökumenische Arbeitskreis plant eine Fahrt nach Genf im Herbst. |
|
Seite 7: Miguel und Adelita Lopes Nach Mitteilung der Universidad Evangélica del Paraguay (U.E.P.), wird Miguel Lopes sein Theologiestudium am Centro Evangélico Mennonita de Teologia Asunción (CEMTA) in diesem Jahr fortsetzen. Ein herzliches Dankeschön geht an Pfarrer Schmidt und die ganze Gemeinde, die mit ihren Spenden in Höhe von 3.095,- EUR (= 12.685.000,- Guaranies) im vergangen Jahr 2002 das Studium von Miguel und Adelita Lopes überhaupt erst möglich machten. Da wegen der instabilen Finanzsituation im Land der Eurokurs unwahrscheinlich schnell ansteigt, wird sich dieser Betrag trotz der ständig steigenden Preise in Paraguay auf 2.143,- EUR in 2003 verringern (= 15.320.000,- Guaranies). Der Direktor des Zentrums, Herr Werner Franz schreibt: Miguel hat sich als ein sehr verantwortlicher Student erwiesen. Im akademischen Bereich hat er gute Leistung gezeigt. Besonders tut er sich auch in der praktischen Betätigung hervor. Ob es nun Besuchsdienste im Krankenhaus, Vorträge auf Jugendveranstaltungen, seelsorgerliche Besuche usw. sind, immer scheint Miguel zur Stelle zu sein, tatkräftig unterstützt von Adelita. Auch im Zusammenleben in den CEMTA - Wohnungen erweisen sie sich als angenehme Lebensgefährten, die Gelegenheiten nicht aus dem Weg gehen, anderen zu Diensten zu sein. Wir sind zuversichtlich, dass Miguel und Adelita auch nach ihrem Studienabschluss sehr wertvolle Beiträge in Gemeinde und Gesellschaft leisten werden. Noch einmal: Herzlichen Dank für die Unterstützung, die Sie vermitteln. Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen in Familie und Gemeinde. Schalom! Weihnachtsbaumsammlung Der CVJM Eisenberg sammelte am Samstag, dem 11. Januar in Eisenberg und Steinborn die „ausgedienten“ Weihnachtsbäume ein. Der Erlös der Aktion kommt dieses Jahr dem Fonds für die Kinder- und Jugendarbeit in Eisenberg zugute. In Eisenberg waren bei herrlichem, aber kaltem Winterwetter 13 Helfer den ganzen Tag über in der Stadt unterwegs. In jeder Straße wurden die zahlreichen Bäume an der Haustür abgeholt. Unterstützt wurde die Sammlung wie schon seit vielen Jahren durch das Sandwerk Klausing, das auch diesmal wieder einen LKW für den Abtransport der Bäume zur Verfügung stellte. Zur Enttäuschung der meist jugendlichen Mitarbeiter hatten dieses Jahr leider einige Zeitgenossen zwar ihre „alten“ Weihnachtsbäume vor die Haustür gestellt, weigerten sich dann aber eine Spende für die Abholung zu geben. Glücklicherweise blieb dieses unfreundliche Verhalten die Ausnahme. Die weitaus meisten Eisenberger wussten das ehrenamtliche Engagement der Jugendlichen sehr wohl zu schätzen und spendeten großzügig. Ein bereitgestelltes warmes Getränk wärmte zusätzlich oder eine zugesteckte Schokoladentafel „versüßte“ den Sammlern den Tag. In Steinborn können die meisten Grundstücke nicht direkt mit einem LKW angefahren werden. Deshalb wurde ein Sammelplatz am Haus der Kirche eingerichtet, an dem die Steinborner ihre „ver-brauchten“ Weihnachtsbäume abgeben konnten. Zusätzlich wurde in Steinborn zum wiederholten Mal ein Abholservice für die Christbäume angeboten, den ca. 25 Familien nutzten. Um diese Bäume zum Sammelplatz zu transportieren, stellte die Firma Mattheis & Köbig erstmals ein Fahrzeug zur Verfügung, mit dem die Arbeit der 7 Jugendlichen und jungen erwachsenen Sammler in Steinborn unterstützt wurde. Zum Abschluss des Tages verluden die Eisenberger und Steinborner Helfer gemeinsam die Bäume, die am Sammelplatz vor dem Haus der Kirche zusammen getragen worden waren, auf den LKW des Sandwerks Klausing. Schließlich wurden insgesamt 16 LKW-Ladungen „abgenutzte“ Weihnachtsbäume aus Eisenberg und Steinborn auf den Grünabladeplatz an der Ramsener Straße transportiert. Herzlichen Dank allen Sammlern, den Firmen Klausing und Mattheis & Köbig sowie den zahlreichen Spendern aus Eisenberg und Steinborn. Matthias Hein |
|
Seite 8: Alle Jahre wieder... so auch in der Vorweihnachtszeit 2002. Der Evangelische Frauenbund Eisenberg, unter der Leitung von Frau Keil, war vom 9. - 12. Dezember mit Richter-Reisen auf Tour in Thüringen. Am 1. Tag ging es nach Eisenach. Hier hatten wir 3 Stunden Aufenthalt zum Besuch des Weihnachtsmarktes, zur Stadtrundfahrt und zum Essen. Unser Ziel war Bad Friedrichroda. Im 4 Sterne Hotel Ramada-Treff waren wir gut untergebracht und konnten den ersten Abend frei gestalten. Auf Wunsch konnten auch Sauna und Schwimmbad benutzt werden. Ab Dienstag, 10. Dezember, wurden wir dann von einem Reiseleiter betreut, der es gut verstand, uns sein „Thüringen“ näher zu bringen. Es war eine fast märchenhafte Fahrt durch viele kleine und weniger bekannte Orte, aber dann auch nach Suhl, Schleusingen und Oberhof. Der Thüringer Wald hatte sein schönstes Kleid angezogen, die Bäume waren dicht mit Reif bedeckt, aber bei minus 12-14 Grad C war es bitterkalt. Herr Reinhard verstand es gut, die Gegend zu erklären. Der 3. Tag war den Städten Erfurt und Weimar vorbehalten. Erfurt, Thüringens Landeshauptstadt, strahlt fast wieder im alten Glanz und hat wohl jedem gefallen, trotz der Kälte. Der große Weihnachtsmarkt auf dem Domplatz, der Dom und die Severinkirche luden zum Verweilen ein, ebenso das bekannte wunderschöne Krämerviertel. In Weimar dann wandelten wir auf Goethes Spuren. Nach einem Rundgang mit vielen Erläuterungen unseres Reiseleiters fuhren wir am Abend zurück ins Hotel. Am 12. Dezember traten wir dann die Heimreise an. Unser Busfahrer hatte unterwegs noch eine Überraschung für uns bereit. Er machte noch einen Zwischenstopp in Alsfeld. Hier hatten wir Gelegenheit die schöne Altstadt zu besichtigen. Nach dem Mittagessen ging es dann weiter in Richtung Eisenberg, das wir wohlbehalten gegen 17 Uhr erreichten. Eine schöne vorweihnachtliche Fahrt war zu Ende und wir bedanken uns herzlich für die gute Organisation. Inge Salewski Bibel-Entdeckertour Ein ganz besonderes Ereignis für alle Kindergruppen, veranstaltet von vielen christlichen Kirchen und Verbänden, u. a. CVJM, Deutsche Bibelgesellschaft und Kath. Bibelwerk, will auch Kindern Lust auf das Buch der Bücher machen. Wir nehmen mit 6 Gruppen daran teil: 2x Kindergottesdienst, 4x Jungschar. Die Startveranstaltung ist am 22.02. in Grünstadt, das Abschlussfest am 04.10.; dazwischen werden 7 Aktionen stattfinden. |
|
Gemeindebrief Blick
- Jahresübersicht |
der
Februar hat sich angekündigt mit der Rückkehr des kalten
Winterwetters, da tut uns so ein schönes warmes Wort gut. Es
erwärmt unser Herz. Gott wird alles zum Guten führen.
Das steht für den Apostel Paulus felsenfest. Doch die Kälte
kommt. Ein eisiger Wind des Zweifels dringt durch alle Ritzen ein.
Fordert Gott hier eine Gegenleistung, die seine Liebe und Fürsorge
für uns freisetzt? Gilt Gottes Liebe nicht allen? Gilt auch
bei ihm, wie bei den Menschen, eine Hand wäscht die andere?
Geht da von dem wärmenden Wort ein eisiger Wind aus, der mein
Leben bedroht?
Mein
Name ist Annegret Neufeld. Ich bin 18 Jahre alt, komme aus Curitiba,
Brasilien. Ich werde ein Jahr in der Gemeinde arbeiten und mithelfen.
Weil meine Schwester (Hariet Neufeld) auch her gekommen war, hat
es mich interessiert, ein Jahr hier zu wohnen, das Land kennen zu
lernen, besseres Deutsch zu sprechen und vieles mehr zu lernen.
- Nun bin ich schon bald einen Monat hier, habe schon vieles gemacht
und alles geht sehr gut. Ich hoffe, dass ich Euere Erwartungen auch
erfüllen kann und dass alles weiter gut gehen kann.
Den
in biblischen Dingen „Ungeübten“ sollen die Zugänge zur
Bibel möglichst weit geöffnet werden. Das ist der missionarische
Kerngedanke. Daher die Bitte auch an alle, dieses Jahresprogramm
nach Kräften zu unterstützen, damit vor und nach dem Ökumenischen
Kirchentag in Berlin durch das „Jahr der Bibel“ kenntlich werden
kann, was ökumenisch schon alles möglich ist.