Evangelische Kirchengemeinde Eisenberg/Pfalz


Gemeindebrief Blick - Juli 2003 

Inhalt:

- Seite 1: Monatsgruß
- Seite 2: Gottesdienste
- Seite 3: Jugend- und Waldgottesdienst / Sitzung des Presbyteriums / Church4Fun
- Seite 3: E-Mail aus Brasilien / Evangelischer Frauenbund / Sommerfreizeit
- Seite 4: Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote von CVJM und Evangelischer Jugend
- Seite 5: Termine - Gruppen und Kreise / Impressum
- Seite 6: Mit dem Frauenbund auf Reisen vom 10. bis 16.05.2003
- Seite 7: Fortsetzung Reisebericht
- Seite 8: Eisenberger Jungschartag am 16.05.2003


 Seite 1:

Monatsspruch Juli:

Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach.
< Jakobus 1,22 >

Liebe Gemeinde,

bl0307ti.jpg (6 KB) - Foto: Wodickader Juli bringt uns nach den letzen heißen Wochen nun auch die Ferien und wir hoffen, dass wir dann das dazu passende Wetter bekommen. Auf jeden Fall bringt er uns Ferien und damit freie Zeit zu vielem, was wir sonst nicht tun können, weil wir so wichtige Dinge zu erledigen haben. Der Monatsspruch eröffnet eine Möglichkeit sich wieder einmal mit dem Wort Gottes ganz praktisch zu beschäftigen, also nicht nur hören oder lesen, sondern tun. Das Jahr der Bibel mit seiner Auforderung sich von den Geschichten der Bibel mitnehmen zu lassen unterstützt die Einladung des Monatsspruchs. Gelingt es uns zu handeln? Oder verschieben wir unser Tun, weil wir eben noch nicht so recht den Text verstanden haben oder die Predigten so unklar sind, dass es schwer fällt danach zu handeln? Wie wär’s, wenn man im Urlaub selbst auf Entdeckungsfahrt geht und ein eigenes Programm der Taten aus dem Wort Gottes auflegt? Noch haben wir ja ein halbes Jahr zur Verfügung. Als Einstieg würde ich die 10 Gebote vorschlagen. Sie eignen sich ganz vortrefflich um das Persönliche und das Gesellschaftliche zu bedenken. Höre ich, du sollst nicht falsches Zeugnis reden, und gehe zur Tagesordnung über oder handle ich nach dem, was da gesagt ist? Wie halten es die Mächtigen damit? Das Ergebnis kann zu überraschenden (oder auch nicht) Erkenntnissen führen. So kann man jedes der 10 Gebote befragen und eine Spur des Lebens zeichnen, die uns ein zuverlässiges Fundament für unser Haus des Lebens ermöglicht.

Wer nur das Wort hört und nicht danach handelt, handelt so wie die Menschen in Matthäus 7. Da das Haus auf Sand gebaut ist, stürzt es ein. Wir aber wollen unser Haus auf Fels bauen. Der Fels ist das in Jesus sichtbar gewordene Wort Gottes. Wer darauf baut, hat eine große Überlebenschance. Darum Gottes Wort hören und danach handeln.

Ihr

Pfarrer F. Schmidt

 


 Seite 2:

G O T T E S D I E N S T E

 

Sonntag

Eisenberg

Steinborn

Stauf

05.07.
Samstag

 

19:00 Uhr
Hauth
Orgel: Just

 

06.07.
3. Sonntag
nach Trinitatis

10:00 Uhr
mit Abendmahl
Hauth
Orgel: Kirsch

 

09:00 Uhr
Hauth
Orgel: Just

12.07.
Samstag

 

19:00 Uhr
Jugendgottesdienst
Hauth
Orgel: Heidenmann

 

13.07.
4. Sonntag
nach Trinitatis

10:00 Uhr
Schmidt
Orgel: Just

 

14:30 Uhr
Waldgottesdienst
Hauth

19.07.
Samstag

 

19:00 Uhr
Church4fun
Hauth
Orgel: Heidenmann

 

20.07.
5. Sonntag
nach Trinitatis

10:00 Uhr
Hauth
Orgel: Just

 

 

27.07.
6. Sonntag
nach Trinitatis

10:00 Uhr
Schmidt
Orgel: Eichling

11:00 Uhr
Schmidt
Orgel: Scholz

 

02.08.
Samstag

 

19:00 Uhr
Schmidt
Orgel: Scholz

 

03.08.
7. Sonntag
nach Trinitatis

10:00 Uhr
mit Abendmahl
Schmidt
Orgel: Kirsch

 

09:00 Uhr
Schmidt
Orgel: Kirsch


Gottesdienste im Seniorenheim:
um 10:00 Uhr am: 04.07. - Schmidt, 18.07. - Hauth, 01.08. - Schmidt
Orgel im Seniorenheim: Eichling

Kindergottesdienste:
in Steinborn: jeden Sonntag um 11:00 Uhr im Haus der Kirche
in Eisenberg: am 20.07. ab 09:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kunterbunter Kindermorgen

 


 Seite 3:

Jugendgottesdienst

Der Jugendgottesdienst mit anschließender Church-Party wird um eine Woche verschoben vom 05.07. auf Samstag, den 12.07., um 19:00 Uhr im Haus der Kirche. Es gibt eine Mitfahrgelegenheit von Eisenberg nach Steinborn.


Waldgottesdienst

Für den Waldgottesdienst auf dem Spielplatz in Stauf am 13.07. um 14:30 Uhr ist ein Fahrdienst ab 13:45 Uhr am Ev. Gemeindehaus eingerichtet.


Sitzung des Presbyteriums

Die nächste Sitzung des Presbyteriums, an der auch Stadtbürgermeister Kauth teilnehmen wird, findet voraussichtlich am Mittwoch, dem 16.07., um 20:00 Uhr mit folgender Tagesordnung statt:

  1. Tageslosung
  2. Protokoll der Sitzung vom 08.05.03
  3. Stadtbürgermeister Kauth
  4. Renovierungsarbeiten am Haus der Kirche in Steinborn
  5. Jahr der Bibel
  6. Gemeindetag
  7. Regularien bei Jubelkonfirmation
  8. Informationen über die Jugend
  9. Verschiedenes


Church4Fun

Am 19.07. um 19:00 Uhr findet der nächste Gottesdienst für Erwachsene mit anschließendem Fest und Party im Haus der Kirche in Steinborn statt. Bei gutem Wetter gibt’s den versprochenen Biergarten.


E-Mail aus Curitiba/Brasilien

Lieber Bruder Schmidt,

ein herzlicher Gruß an Sie und gute Wünsche für Ihr Wohlergehen!

Der Arbeitseinsatz von Miguel Lopez ist soweit geregelt. Gleich nach Seminarabschluss werden Miguel und Adelita nach Deutschland fliegen. Der Reiseplan, Berichte, Gemeindebesuche und weitere Termine müssten dann zwischen Ihnen und Miguel abgesprochen werden. Wir hoffen, dass dieser Besuch von Miguel und Adelita zum Segen für Eure Gemeinde wird. Die jahrelange Unterstützung, die wir durch Euch erfahren durften, wird uns allen zum Segen gereichen.

Ich selbst bin so froh über diesen Kontakt, der schon so viel Gutes gebracht hat. Wir danken der ganzen Gemeinde und grüßen sie mit dem Wort aus 2.Kor. 9,6 und 7: „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“ Herzliche Grüße auch an Annegret! Sie fehlt hier sehr mit ihrem freundlichen Wesen. Hoffentlich plagt sie das Heimweh nicht zu sehr.

In brüderlicher Verbundenheit Euer

Alfred Pauls


Evangelischer Frauenbund

Letztmals vor der Sommerpause treffen sich die Frauen am 17.07. im Waldhaus des Pfälzerwald-Vereins. Eine Mitfahrgelegenheit um 14:30 Uhr ab Ev. Gemeindehaus ist eingerichtet.


Sommerfreizeit

Das Sommerzeltlager für Kinder von 8 bis 12 Jahren in Neustadt /W. - Hambach startet mit 80 Personen am 23. Juli.

 


 Seite 4:

Regelmäßige Gruppenstunden und Sportangebote
von CVJM und Evangelischer Jugend

Keine Veranstaltungen während der Sommerferien vom 21.07. bis 29.08.! 

  • Kindergottesdienst in Steinborn:
    jeden Sonntag von 11:00 - 12:00 Uhr im Haus der Kirche
     
  • Kunterbunter Kindermorgen in Eisenberg:
    in der Regel am 3. Sonntag im Monat ab 09:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus,
    Abschluss um 11:30 Uhr in der Prot. Kirche - im Juni am 20.07.
     
  • Krabbeltreff für Kinder von 0 bis 3 Jahren und ihre Eltern in Steinborn:
    jeden Mittwoch von 09:30 - 11:00 Uhr im Haus der Kirche
     
  • Stöpselgruppe für Kinder von 3 bis 6 Jahren in Steinborn:
    jeden Dienstag von 16:00 - 17:00 Uhr im Haus der Kirche
     
  • Kinderchor für Kinder ab 5 Jahren in Eisenberg:
    jeden Freitag im Konfiraum im Ev. Gemeindehaus:
    von 16:00 - 16:45 Uhr für Kinder ab 5 Jahre -
    von 16:30 - 17:15 Uhr für Kinder ab der 3. Klasse
     
  • Mädchenjungschar I für alle Mädchen ab 9 Jahre:
    in Eisenberg: jeden Montag von 17:00 - 18:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus
     
  • Mädchenjungschar II für alle Mädchen ab 7 Jahre:
    in Eisenberg: jeden Mittwoch von 16:30 - 18:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus
     
  • Jungschar für Jungs von 8 bis 12 Jahren
    in Steinborn: jeden Montag von 18:00 - 19:30 Uhr im Haus der Kirche -
    in Eisenberg: jeden Dienstag von 18:00 - 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus
     
  • JMK - Jungmitarbeiterkreis für Jugendliche ab 13 Jahre
    im Juli am 09. und 16.07. (MAK 16.07.)
     
  • CVJM-Sport
    Volleyball - Grundkurs für Anfänger - für Jugendliche ab 14 Jahren:
    jeden Freitag von 18:00 - 20:00 Uhr in der Hauptschulturnhalle

Kindergruppe für Kinder von 5 bis 7 Jahren in Eisenberg:
jeden Montag ab 14:00 Uhr in der Grundschule
 

Telefon-Seelsorge

Sagen, was Sorgen macht. Aussprechen, was bedrückt. Kostenfrei und verschwiegen.

0 800 - 111 0 111 oder 0 800 - 111 0 222 

 


 Seite 5:

Termine - Gruppen und Kreise
Keine Veranstaltungen während der Sommerferien vom 21.07. bis 29.08.! 

  • Besuchskreis in Steinborn:
    in Steinborn: jeden 2. Dienstag im Monat um 20:00 Uhr im Haus der Kirche:
    Das nächste Treffen findet erst wieder am 14. Oktober statt, die Aktivitäten des Besuchskreises gehen jedoch auch im Sommer weiter.
    Kontakt: Frau Eichling, Telefon: (0 63 51) 83 59.
     
  • BLICK-Redaktionskreis in Eisenberg:
    am Montag, dem 21.07.2003, 19:00 Uhr, im Pfarramt 1, Fr.-Ebert-Str. 15
     
  • Evangelischer Frauenkreis in Eisenberg:
    jeden Dienstag um 20:00 Uhr im Keller im Ev. Gemeindehaus
     
  • Evangelischer Frauenbund in Eisenberg:
    in der Regel jeden zweiten Donnerstag
    im Kleinen Saal des Ev. Gemeindehauses um 15:00 Uhr,
    im Juli am 03.07. und 15.07. (Abschluss vor der Sommerpause im Waldhaus)
     
  • Gymnastik für Frauen in Steinborn:
    jeden Dienstag von 09:30 - 10:30 Uhr im Haus der Kirche
     
  • Ökumenisches Frauenfrühstück in Eisenberg:
    in der Regel am letzten Mittwoch im Monat um 09:30 Uhr
    im Kleinen Saal des Ev. Gemeindehauses, erst wieder im September!
     
  • Ökumenischer Seniorenkreis in Steinborn:
    jeden Mittwoch von 15:00 - 17:00 Uhr im Haus der Kirche
     
  • Posaunenchor in Steinborn:
    jeden Donnerstag um 20:00 Uhr Probe im Haus der Kirche
     
  • Singkreis mit Frau Kirsch in Eisenberg:
    jeden Montag um 20:00 Uhr im Kl. Saal des Ev. Gemeindehauses
     
  • Landeskirchliche Gemeinschaft in Eisenberg:
    Bibelstunde jeden Mittwoch um 19:30 Uhr
    Evangeliumsverkündigung jeden Sonntag um 18:00 Uhr
    im Missionshaus in der Staufer Straße


Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde, Protestantisches Pfarramt 1,
Friedrich-Ebert-Straße 15, 67304 Eisenberg/Pfalz,
Telefon 0 63 51 / 72 13, Fax: 0 63 51 / 98 90 66,
E-Mail: pfarramt1@eveisenberg.de

Redaktion:
Pfarrer Friedrich Schmidt (verantw.), Marianne Dech, Helene Sonderschefer, Jörg Krause

Redaktionsschluss: 21. Juli 2003

Bankverbindungen:
Evangelische Kirchengemeinde:
Sparkasse Donnersberg, Kto.-Nr.: 1 100 650 / BLZ: 540 519 90
Protestantischer Krankenpflegeverein:
Sparkasse Donnersberg, Kto.-Nr.: 1 101 369 / BLZ: 540 519 90

Internet:
http://www.eveisenberg.de

Prot. Pfarramt 1 - Telefon: 0 63 51 / 72 13
Prot. Pfarramt 2 - Telefon: 0 63 51 / 84 19

 


 Seite 6 und Seite 7:

Mit dem Frauenbund auf Reisen vom 10. bis 16.05.2003

Morgens um 7 Uhr ging es los verabschiedet von Pfarrer Schmidt mit der Tageslosung und einem fröhlichen Lied. Zunächst lief alles nach Plan, bis ein Brückenbau bei Redemünden einen mehrstündigen Stau verursachte, den wir mit Geduld bewältigten. Doch immer, wenn man denkt, es geht nicht weiter, kommt von irgendwo eine Lösung her. Diesmal in Gestalt eines entgegenkommenden Busfahrers mit einem Schleichwegetipp, so fuhren wir bei Atzenhausen durch eine liebliche Mittelgebirgslandschaft und erreichten wieder die Autobahn. Spät kamen wir im Strandhotel Dagebüll an der Nordsee an. Es gab sogar noch etwas zu essen.

bl0307k1.jpg (9 KB) - Foto: KlosseDer Sonntagmorgen begann mit einer Andacht auf dem Deich mit der Wochenlosung und Luthers Morgensegen. Das Schiff zur Hallig Hooge wartete schon auf uns. Mannifaltige Waren wurden mit uns hinüber geschippert, unter anderem auch das Vieh, das dort den Sommer auf den saftigen Weiden verbringt. Zuerst besuchten wir das Sturmflutkino. Die Macht des Wassers ist enorm, wenn es mal wieder heißt „Land unter“. Die kleine Inselkirche mit ihrem Lehmfußboden ist liebevoll bemalt und für einen kurzen Moment ließen wir uns dort nieder. Mittagessen in einer Schenke, natürlich aßen die meisten Fisch, er ist so herrlich frisch an der Küste. Einige von uns besuchten noch den Königspesel. Ein dänischer Herrscher hat dort mal übernachtet und daran erinnern die Halligbewohner bis heute, ebenso ein schöner Raum mit handgemalten holländischen Kacheln bis unter die Decke. Ein gemütlicher Spaziergang zum Schiff beendete den Ausflug. Auf den Feldern tummelten sich die Graugänse.

bl0307k2.jpg (6 KB) - Foto: KlosseHusum, „die graue Stadt am Meer“, präsentierte sich bei Sonnenlicht bunt und fröhlich. Rund um den Hafen liegt die Altstadt mit ihren Giebelhäusern. Unser Führer klärte uns über Deichhöhen und Hochwasserschutz auf, über reetgedeckte Häuser und den Friesengiebel, der bei Feuer das Ried seitlich abrutschen lässt und den Fluchtweg frei hält. Im größten Bauernhaus Nordfrieslands machten wir Station, die riesige Scheune und die alten Gerätschaften ließen uns staunen. Zurück ging es über Friedrichstadt an der Eider. Von Holländern erbaut und mit Kanälen durchzogen, atmet sie den Hauch einer vergangenen Epoche. bl0307k3.jpg (9 KB) - Foto: KlosseDas Schiff brachte uns auf die grüne Insel Föhr, mitten im Wattenmeer gelegen. Auf der Rundfahrt über das Eiland, kamen wir durch alte Friesendörfer mit den typischen Dächern und Giebeln. Auf der Insel gibt es weder Ratten noch Füchse, sodass die Vogelbrut nicht gefährdet ist. Auf den Weiden tummeln sich 11000 Stück Rindvieh. Bei der Kirche St.Laurentii in Süderende stiegen wir aus. Ein Teil der alten Kirchenbemalung ist noch erhalten. Interessant sind die Grabsteine rund um die Kirche, man nennt sie auch „die Sprechenden“. Sie erzählen die alten Geschichten vom Walfang, dem Glück über eine gesunde Rückkehr und auch vom Tod auf See. Die Familienverhältnisse werden genau geschildert. Auf Föhr gibt es die älteste Jugendfeuerwehr, die Männer waren ja in den Sommermonaten auf See. Ein Bummel durch Wyk beendete den Tag. Was gab’s zum Abendbrot, natürlich Fisch.

bl0307k4.jpg (10 KB) - Foto: KlosseMit dem Bus ging es über Niebüll und Tonder auf die dänische Insel RØmØ (Römo), vorbei an vielen typischen Ferienhäuschen. Mit dem Schiff setzten wir auf die Insel Sylt über. Noch waren die Lister Dünen mit braunem Heidekraut bedeckt, doch die ersten grünen Spitzen zeigten sich schon. Aus der Ferne leuchtete die 40 Meter hohe Wanderdüne zu uns herüber. Durch den Nobelort Kampen und den alten Fischereihafen Munkmarsch, am Rantumbecken vorbei, gelangten wir zur Südspitze. Hier ist die Insel nur 700 Meter breit. Am Hörnumer Leuchtturm machten wir kehrt und fuhren wieder nördlich nach Westerland. Nach einem Kaffeebesuch ging's mit dem Autozug über den Hindenburgdamm nach Dagebüll ins Hotel zurück.

Herr Richter, der Busfahrer, hat alle wieder wohlbehalten nach Hause gebracht. Es war eine schöne Reise und dafür wollen wir dankbar sein.

Ute Klosse

 


 Seite 8:

Eisenberger Jungschartag

Mose - Aus Ägypten ins gelobte Land

bl0307js.gif (4 KB)Das Leben von Moses lernten am 17. Mai rund 30 JungscharlerInnen aus Eisenberg, Steinborn und Umgebung näher kennen. Anlass war der sechste Jungschartag der Evangelischen Jugend und des CVJM's. Im Haus der Kirche in Steinborn fanden den Vormittag über verschiedene Workshops statt, es wurden Hieroglyphen erlernt und geschrieben, sowie Miniatur-Pyramiden gebastelt. In einer anderen Gruppe erkundeten die Jungs und Mädchen im Alter zwischen 8 und 12 Jahren das Innere einer Pyramide und stießen in deren Labyrinth auf die eine oder andere Überraschung. Des Weiteren musste Moses, nachdem er den Ägypter erschlagen hatte, vor dem Pharao flüchten. Abgerundet wurde das Vormittagsprogramm durch ein ‚Kreuzworträtsel-Mose-Quiz’.

Mittags gab es dann ein leckeres Mittagessen mit einer anschließenden gemeinsamen Andacht zum Thema Orientierung. Der restliche Nachmittag wurde mit einem großen Geländespiel gefüllt, welches ganz im Zeichen des Auszuges der Hebräer ins gelobte Land stand. Die JungscharlerInnen mussten sich ihren Weg von Oase zu Oase suchen, immer darauf bedacht genug Wasser und Manna als Wegzehrung zu haben. Auf ihrem Weg lernten sie zudem die Teilung des Meeres, das Goldene Kalb und den Empfang der 10 Gebote kennen. In Acht nehmen mussten sie sich außerdem vor räuberischen Beduinen, die in der Wüste ihr Unwesen trieben. Angekommen im gelobten Land gab es als Abschluss, für jeden eine Urkunde.

Alles in allem war der Tag gelungen und ich hoffe, dass sich auch unsere JungscharlerInnen, genauso wie wir, auf den nächsten Jungschartag freuen.

Thorsten Kutschan
 

Die Liebe sei ohne Falsch. Haßt das Böse, hängt dem Guten an. Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor. Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft. Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht. Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden. Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den geringen. Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann. Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.

RÖMER 12,9-18



 

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